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Lagerorte

Lagerorte bezeichnet in der Logistik die Orte, an denen Güter gelagert werden. Sie bilden eine zentrale Komponente der Lagerhaltung und der Bestandstransparenz, da an jedem Lagerort Bestand geführt und Bewegungen dokumentiert werden.

Zu den Lagerorten zählen physische Lagerstätten wie Zentrallager, regionale Verteilzentren, Lagerräume, Kühlhäuser oder Freilager; sowie interne

In IT-Systemen werden Lagerorte als logische Speicherstellen abgebildet. Dort wird der Bestand je Material und Lagerort

Betrieblich beeinflussen Lagerorte die Lieferfähigkeit, Durchlaufzeiten, Kosten und das Risikomanagement. Effektive Lagerort-Strategien nutzen unter anderem die

Lagerorte stehen in enger Beziehung zu Begriffen wie Lagerverwaltung, Bestandsführung, Inventur und dem Logistiknetzwerk.

Lagerbereiche
wie
Regale,
Fachböden,
Stellplätze
und
Palettenplätze.
Je
nach
Organisation
gibt
es
zentrale
oder
dezentrale
Strukturen;
außerdem
temporäre
Bereiche
wie
Cross-Docking-Flächen
oder
Sortierbereiche.
geführt.
Lagerorte
können
mit
Eigenschaften
wie
Mindest-
und
Höchstbestand,
Haltbarkeitsdatum,
Temperaturzonen,
Berechtigungen,
Chargen-
oder
Seriennummern
verknüpft
sein.
Der
Begriff
kann
variieren:
In
manchen
Systemen
umfasst
Lagerort
auch
den
konkreten
Lagerplatz
(Lagerplatz
=
spezifischer
Stellplatz);
in
anderen
Systemen
sind
Lagerort
und
Lagerplatz
eng
verbunden.
ABC-Analyse,
optimierte
Kommissionierung,
Cross-Docking,
temperaturgeführte
Lagerung,
Sicherheits-
und
Compliance-Aspekte
sowie
transparente
Inventur.
Die
Wahl
der
Lagerorte
hängt
vom
Netz,
der
Produktvielfalt,
der
Nachfrage
und
der
Logistikstrategie
ab.