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Beratungsprogramme

Beratungsprogramme sind strukturierte Angebote, die Informationen, Orientierung und Unterstützung bereitstellen, um Entscheidungsprozesse zu erleichtern, Fähigkeiten zu entwickeln oder akute Probleme zu bewältigen. Sie richten sich an Einzelpersonen, Familien, Gruppen oder Organisationen und werden von qualifizierten Beraterinnen und Beratern durchgeführt. Beratungsprogramme können präventiven Charakter haben oder bei konkreten Lebens- oder Arbeitsproblemen helfen. Sie werden oft von öffentlichen Verwaltungen, gemeinnützigen Organisationen oder privaten Trägern angeboten und können unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen.

Typische Inhalte sind eine Bedarfsermittlung, Information zu Optionen, Einzel- oder Gruppenberatungen, Entscheidungshilfe, Coaching oder Strategien zur

Organisation und Finanzierung variieren je nach Kontext. In vielen Ländern erfolgen Beratungsprogramme über Behörden (z. B.

Beispiele sind Schuldenberatung, Familien- und Erziehungsberatung, Jugend- und Berufsorientierung, Sucht- oder Krisenberatung, psychologische Beratung, Existenzgründungsberatung, Rechts-

Problemlösung
sowie
Weitervermittlung
an
weiterführende
Dienste.
Die
Angebote
können
persönlich,
telefonisch,
per
Videokonferenz
oder
online
stattfinden
und
variieren
in
Intensität
und
Dauer.
Zielgruppen
umfassen
Jugendliche
und
Studierende,
arbeitssuchende
Menschen,
Familien,
Verbraucherinnen,
Migrantinnen,
Unternehmen
oder
Einrichtungen.
Arbeitsagentur,
Sozialamt),
Bildungseinrichtungen,
Wohlfahrtsverbände,
Gesundheits-
oder
Sozialversicherungsträger.
Programme
werden
oft
evaluiert
anhand
von
Zufriedenheit,
Inanspruchnahme,
Verhaltensänderungen
oder
Erfolgskriterien
der
Zielsetzung.
Qualitätsstandards
betreffen
Qualifikation
der
Berater,
Datenschutz,
Schweigepflicht,
Barrierefreiheit
und
Mehrsprachigkeit.
und
Verbraucherberatung,
Gesundheitsberatung.