Beitragsrichtlinien

Beitragsrichtlinien kennzeichnen die Anforderungen und Verfahren, nach denen Inhalte eingereicht, geprüft und veröffentlicht werden. Sie dienen Verlagen, Online-Portalen, Organisationen und Community-Plattformen dazu, Qualität, Konsistenz und Rechtskonformität sicherzustellen. Typischerweise umfassen sie Zielgruppe, Themenfelder, Redaktionsstil, Sprachregeln, Formalien wie Länge, Gliederung, Zitierweise und Abbildungen sowie Anforderungen an Originalität und Quellen.

Inhaltliche Anforderungen betreffen Relevanz, Verständlichkeit, Faktentreue und Vermeidung von Plagiaten. Beiträge müssen eigenständig verfasst oder ordnungsgemäß lizenziert sein. Oft wird gefordert, dass Texte in einer bestimmten Sprache eingereicht werden, Metadaten wie Titel, Abstract und Schlagwörter enthalten und visuelle Elemente in angemessener Qualität bereitgestellt werden. Zusätzlich legen Richtlinien häufig Erwartungen zur Barrierefreiheit und zur Einhaltung von Zitierstandards fest.

Der Einreichungsprozess beschreibt, wie Beiträge übermittelt werden, welche Dateiformate akzeptiert werden, ob Doppelungen erlaubt sind und wie lange eine Prüfung in der Regel dauert. Nach Prüfung können Beiträge akzeptiert, mit Änderungswünschen versehen oder abgelehnt werden. Bei Veröffentlichung behalten Verlage oft bestimmte Nutzungsrechte, während Autoren in der Regel eigene Rechte behalten oder vertraglich festgelegt bekommen.

Rechtliche und ethische Grundlagen betreffen Urheber- und Nutzungsrechte, Datenschutz, Vertraulichkeit und den Umgang mit sensiblen Informationen. Unzulässig sind Inhalte wie Hassrede, Diskriminierung, Verleumdung, Urheberrechtsverletzungen und Falschinformationen. Verstöße können zur Rückweisung, Überarbeitung oder Entfernung von Beiträgen führen.