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Faktentreue

Faktentreue (factual fidelity) bezeichnet die Verpflichtung, Informationen wahrheitsgetreu, vollständig und belegbar wiederzugeben. Der Begriff wird vor allem im Journalismus, in der Wissenschaft und in der öffentlichen Kommunikation verwendet, um die Übereinstimmung von Aussagen mit überprüfbaren Fakten sicherzustellen. Faktentreue umfasst mehrere Ebenen: die Richtigkeit einzelner Angaben, die Vollständigkeit relevanter Zusammenhänge sowie die Verifizierbarkeit durch nachvollziehbare Quellen oder Daten.

In der Praxis bedeutet Faktentreue gründliche Recherche, Quellenkritik, transparente Zitation und die Berücksichtigung von Kontext und

Faktentreue ist eng mit ethischen Prinzipien wie Transparenz, Verantwortung und Rechenschaftspflicht verbunden. In der Wissenschaft dient

Kritisch ist zu beachten, dass Faktentreue nicht mit einer ausschließlichen Feststellung von Wahrheit identisch ist, sondern

Unsicherheiten.
Wenn
neue
Informationen
vorliegen
oder
Fehler
festgestellt
werden,
sind
Korrekturen
und
Klarstellungen
erforderlich.
Redaktionen,
Forschungseinrichtungen
und
Organisationen
nutzen
Fact-Checking-Prozesse,
Peer-Review
und
offene
Daten,
um
Faktentreue
zu
erhöhen.
sie
der
Reproduzierbarkeit
und
Nachprüfbarkeit
von
Ergebnissen;
im
Journalismus
sichert
sie
die
Glaubwürdigkeit
der
Berichterstattung.
In
modernen
Informationsumgebungen,
insbesondere
im
Internet,
gewinnen
Mechanismen
zur
Überprüfung
von
Fakten,
Quellenangaben
und
automatisierten
Checks
an
Bedeutung,
um
Desinformation
zu
begegnen.
auch
Interpretationen,
Methoden
und
Evidenzgrenzen
berücksichtigt.
Unklare
Wahrscheinlichkeiten
können
Teil
einer
faktenbasierten
Darstellung
bleiben,
solange
sie
offen
kommuniziert
werden.