Begleitsymptomatik
Begleitsymptomatik bezeichnet in der Medizin die Gesamtheit der zusätzlich zu einem primären Leitsymptom auftretenden Beschwerden und Zeichen, die das klinische Bild einer Erkrankung ausmachen. Der Begriff betont, dass neben dem Hauptsymptom auch begleitende Erscheinungen für Diagnose, Prognose und Therapieplan relevant sind. Begleitsymptomatik entsteht durch multiple Pfade: lokale Organbeteiligung, systemische Reaktionen, Schmerzverarbeitung, Infektions- oder Entzündungsprozesse und individuelle Patientenfaktoren.
In der Praxis dient sie der Beschreibung des vollständigen klinischen Erscheinungsbildes. Sie unterstützt Ärztinnen und Ärzte
Beispiele: Bei einer Grippe- oder Atemwegsinfektion ist die Begleitsymptomatik typischerweise Fieber, Abgeschlagenheit, Glieder- und Kopfschmerzen sowie