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Ausgabeschemata

Ausgabeschema (Plural Ausgabeschemata) ist ein Begriff aus der Informatik und dem Datenmanagement. Es beschreibt formal, wie Rohdaten in einen endgültigen Output überführt werden. Ein Ausgabeschema legt fest, welche Datenfelder enthalten sind, in welcher Reihenfolge sie erscheinen, und mit welchen Formatierungen, Layoutregeln und Medienoptionen sie dargestellt werden. Es dient als Schnittstelle zwischen dem internen Datenmodell und dem externen Medium wie Druck, Datei oder Übermittlung.

Typische Bestandteile sind Feldzuordnungen (Mapping), Datentypen, Formatierungen (Datum, Währung, Zahlenformate), Layoutregeln (Seitenränder, Spaltenbreiten), Lokalisierung (Sprache, Datumsformate,

Anwendungsgebiete umfassen die Berichts- und Dokumentengenerierung, den Export von Daten (CSV, XML, JSON, EDI) sowie die

Vorteile eines gut gepflegten Ausgabeschemas sind Konsistenz, Wiederverwendbarkeit, Automatisierbarkeit und bessere Interoperabilität mit Partnern. Herausforderungen bestehen

Währungen),
Metadaten
(Version,
Gültigkeit)
sowie
Validierungs-
und
Fehlerbehandlungsregeln.
Auch
Möglichkeiten
der
Internationalisierung,
Sicherheitseinstellungen
und
Anforderungen
an
Barrierefreiheit
können
enthalten
sein.
Generierung
von
Rechnungen,
Lieferscheinen,
Kontoauszügen
oder
anderen
formellen
Dokumenten.
Beispiele:
In
einem
Rechnungs-Output-Schema
werden
Felder
wie
Rechnungsnummer,
Datum,
Kunde,
Positionen,
Einzel-
und
Gesamtbeträge,
Steuern,
Zahlungsbedingungen
und
Währung
festgelegt,
inklusive
Formatierungen
wie
Datumsdarstellung
und
zwei
Dezimalstellen.
Beim
CSV-Export
definieren
Ausgabeschemata
Trennzeichen,
Textkennungen
und
Feldreihenfolge.
Bei
PDF-Reports
bestimmen
sie
Layout,
Schriftart
und
Seitenumbrüche.
in
Pflege
und
Versionierung,
Anpassungen
an
Lokalisierung
und
Rechtsvorschriften
sowie
in
möglichen
Performance-Anforderungen.