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Aufwachsens

Aufwachsen bezeichnet den Prozess des Heranwachsens vom Säuglingsalter über die Kindheit bis in die Jugend hinein. Es umfasst körperliches Wachstum, kognitive Entwicklung, emotionale Reifung und soziale Kompetenzen. Der Verlauf wird von biologischen Faktoren wie Gene und Reifungsprozessen sowie von Umweltbedingungen beeinflusst, darunter Familie, Bildung, Lebensumfeld, Kultur und sozioökonomischer Status.

Entwicklungsbereiche und Phasen: Im Bereich der Körper- und Sinnesentwicklung erfolgen Meilensteine wie motorische Fähigkeiten und Pubertätsveränderungen.

Vielfalt und Einflussfaktoren: Der Verlauf des Aufwachsens variiert stark zwischen Individuen und Kulturen. Faktoren wie elterliche

Erforschung und Politik: Langzeitstudien und Querschnittsuntersuchungen untersuchen Bildungserfolg, psychosoziales Wohlbefinden und Risikoverhalten. Die Ergebnisse dienen der

Kognitiv
verändert
sich
Denken,
Sprache
und
Problemlösefähigkeiten.
Sozial-emotionale
Entwicklungen
betreffen
Bindung,
Selbstbild,
Identität
und
Verantwortungsgefühl.
Übliche
grobe
Phasen
sind
frühkindliche
Jahre
(ungefähr
0–5
Jahre),
mittlere
Kindheit
(6–11
Jahre)
und
Adoleszenz
(ab
ca.
12
Jahren).
Erziehung,
Familienstruktur,
Bildungssystem,
Gesundheit,
Ernährung,
Umwelt
und
Zugang
zu
Ressourcen
prägen
die
Entwicklung.
Kulturelle
Normen
beeinflussen
Betreuungsstile,
Autonomie
und
Unterstützungssysteme.
Gestaltung
von
Kinderschutz,
Bildungs-
und
Familienpolitik
sowie
Präventions-
und
Förderprogrammen.
In
der
Gegenwart
gewinnen
digitale
Medien,
Migration
und
sich
wandelnde
Familienformen
neue
Relevanz
für
das
Aufwachsen.