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Heranwachsens

Heranwachsen ist der Prozess des Übergangs vom Kind zum Erwachsenen. Der Begriff wird in Psychologie, Pädagogik und Soziologie verwendet und umfasst körperliche, kognitive, emotionale und soziale Veränderungen, die typischerweise in der Pubertät auftreten und sich über mehrere Jahre hinweg erstrecken. In vielen Kontexten dient das Heranwachsen als zentrale Phase der persönlichen und sozialen Identitätsentwicklung.

Etymologisch stammt der Begriff aus dem Deutschen: heran- bedeutet zu, auf jemanden zu; wachsen beschreibt die

Die Dauer und der Verlauf des Heranwachsens variieren stark je nach individuellen, familiären, kulturellen und sozialen

Zu den zentralen Entwicklungsfeldern zählen körperliche Pubertät, Veränderungen im Denken (zunehmend abstraktes Denken, Planung, Selbstreflexion) sowie

Die Bezeichnung betont die soziale Perspektive der Adoleszenz: Eine Phase, in der Bildung, Berufsorientierung, Gesundheit und

Entwicklung.
Das
Substantiv
„das
Heranwachsen“
benennt
den
Prozess;
sein
Genitiv
lautet
„des
Heranwachsens“.
Die
Bezeichnung
„Heranwachsende“
bezeichnet
die
betroffenen
Personen,
während
„heranwachsend“
eine
Person
in
diesem
Prozess
beschreibt.
Faktoren.
Allgemeinverständnisse
setzen
die
Adoleszenz
grob
zwischen
Anfang
bis
Mitte
und
Ende
der
Teenagerjahre
an,
etwa
von
ca.
10
bis
19
Jahren;
in
vielen
sozialwissenschaftlichen
Konzepten
kann
die
Übergangsphase
ins
junge
Erwachsenenalter
bis
ins
mittlere
oder
späte
20.
Jahrhundert
hineinreichen.
Identitäts-
und
Rollenfindung.
Jugendliche
entwickeln
zunehmend
Autonomie,
verarbeiten
soziale
Beziehungen
und
prüfen
eigene
Werte.
Belastungen
wie
Stress,
Depressionen
oder
riskantes
Verhalten
können
auftreten,
werden
aber
durch
Unterstützungssysteme
wie
Familie,
Bildung
und
Jugendhilfe
abgefedert.
Partizipation
besonders
relevant
sind.