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Identitäts

Identität ist ein zentraler Begriff in Philosophie, Psychologie, Soziologie, Recht, Mathematik und Informatik. Er bezeichnet sowohl das, was eine Person oder Sache ausmacht, als auch die Kontinuität dieser Entität über die Zeit. Im Alltag bedeutet Identität oft, wer jemand ist, während der wissenschaftliche Gebrauch zwischen numerischer Identität (dem unverwechselbaren Objekt) und personaler Identität (dem Selbstsein einer Person) unterscheidet.

In der Philosophie beschäftigt sich Identität mit der Frage, ob etwas über die Zeit hinweg dasselbe bleibt.

In Psychologie und Soziologie wird Identität auch als Selbstkonzept und als Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen verstanden.

Rechtlich und praktisch spielt Identität eine Rolle bei Feststellung und Nachweis der Person oder Sache, etwa

In der Mathematik bezeichnet Identität eine wahre Gleichung oder eine Identitätsbeziehung, die unabhängig von Variablenwerten gilt,

Identität ist damit ein vielschichtiges, interdisziplinäres Konzept, das sowohl theoretische Fragen der Identität als auch konkrete

Prinzipien
wie
Leibniz’
Identitätsgesetz
besagen,
dass
identische
Objekte
alle
identischen
Eigenschaften
teilen.
Beispiele
wie
das
Schiff
des
Theseus
illustrieren
die
Probleme
der
Kontinuität.
Theorien
sozialer
Identität
betonen,
wie
Gruppenmitgliedschaften
Denken,
Verhalten
und
Interaktionen
prägen
und
wie
Identitäten
konstruiert
oder
verändert
werden
können.
durch
Identitätsdokumente,
biometrische
Merkmale
und
Verifikation.
Risiken
umfassen
Identitätsdiebstahl
und
Missbrauch.
sowie
die
Identität
als
Abbildung,
die
jedem
Element
sich
selbst
zuordnet.
In
der
Informatik
umfasst
Identitätsmanagement
die
Verifikation,
Speicherung
und
Verwaltung
digitaler
Identitäten,
oft
mit
Fragen
zu
Privatsphäre
und
Sicherheit.
soziale
Praxis
umfasst.