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Heranwachsende

Der Begriff Heranwachsende bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch eine Person im Übergang von Kindheit zu Erwachsensein. Er wird vor allem in den Sozialwissenschaften, der Pädagogik und der Jugendhilfe verwendet, um jene Lebensphase zu charakterisieren, in der sich körperliche, kognitive und soziale Strukturen verändern.

Die altersbezogene Zuordnung variiert je nach Kontext. Häufig wird der Zeitraum der Heranwachsenden mit etwa 12

Entwicklungsseitig zeigen sich Pubertät und körperliche Veränderungen, fortschreitende kognitive Reifung sowie sich wandelnde emotionale Bedürfnisse. Soziale

Die Lebenswelt Heranwachsender ist stark von Schule, Lern- und Freizeitangeboten, digitalen Medien und Gleichaltrigen geprägt. Medienkompetenz,

Gesundheitliche Aspekte umfassen physischen Wachstums, psychische Gesundheit und Suchtprävention. Eine unterstützende Umgebung, Zugang zu Beratung, Gesundheitsdiensten

Auf gesellschaftlicher Ebene berührt der Status der Heranwachsenden Bildungspolitik, Jugendarbeit und Recht. Altersschranken bestimmen Rechte und

bis
18
Jahren
angegeben;
in
manchen
Untersuchungen
und
politischen
Kontexten
erstreckt
er
sich
bis
in
die
frühen
bis
mittleren
20er
Jahre.
Der
Übergang
ist
durch
zunehmende
Selbstständigkeit
und
Identitätsbildung
gekennzeichnet.
Beziehungen
–
vor
allem
zu
Familie,
Gleichaltrigen
und
in
späteren
Jahren
zu
Partnerinnen
und
Partnern
–
gewinnen
an
Bedeutung.
Bildung,
Berufsvorbereitung
und
Freizeitgestaltung
beeinflussen
die
Identitätsbildung.
politische
Bildung,
Gesundheitsförderung
und
Prävention
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Belastungen
wie
Leistungsdruck,
Konflikte
in
Familien
oder
Cybermobbing
können
die
Entwicklung
beeinflussen.
und
klaren,
verlässlichen
Bezügen
zu
Erwachsenen
trägt
zur
positiven
Entwicklung
bei.
Pflichten,
während
Maßnahmen
der
Jugendhilfe
Strukturen
für
Teilhabe,
Schutz
und
Förderung
bereitstellen.