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Heranwachsenden

Heranwachsende bezeichnet man als Personen im Übergang vom Kindes- zum Erwachsenenalter. Der Begriff wird verwendet, um jene Lebensphase zu benennen, in der Pubertät, Identitätsbildung und zunehmende Autonomie im Vordergrund stehen. Der zeitliche Rahmen variiert je nach Fachkontext; häufig erstreckt er sich vom Beginn der Pubertät bis in die späten Teenager- oder frühen Erwachsenenjahre hinein, ungefähr vom 10. bis zum 18. oder 21. Lebensjahr.

Entwicklung: In dieser Phase treten körperliche Veränderungen durch Pubertät und sexuelle Reife auf, begleitet von Wachstumsschüben.

Gesellschaftlicher Rahmen: In Deutschland liegt die Volljährigkeit bei 18 Jahren; Jugendliche haben spezifische Rechte, Schutzbestimmungen und

Kognitiv
wird
abstraktes
Denken
komplexer,
Planen
und
Zukunftsorientierung
nehmen
zu.
Emotionale
und
soziale
Prozesse
verändern
sich:
Identität,
Wertebildung,
Autonomie
gegenüber
den
Eltern,
sowie
der
Kreis
der
Gleichaltrigen
wird
wichtiger.
Bildung,
Berufswahl,
Freizeitgestaltung
und
digitale
Lebenswelten
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Fördermöglichkeiten
im
Bildungs-
und
Sozialbereich,
etwa
Jugendschutz,
Schulpflicht,
Berufsausbildung
und
Jugendhilfe.
Herausfordernd
sind
Belastungen
wie
Prüfungsdruck,
soziale
Unsicherheit
und
das
Risiko
psychischer
Gesundheitsprobleme;
Schutzfaktoren
sind
stabile
Beziehungen,
schulische
Unterstützung,
Präventionsangebote
und
partizipative
Mitsprache
in
Vereinen
und
Schulen.