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Suchtprävention

Suchtprävention bezeichnet Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, das Risiko des Entstehens von Suchtverhalten und schädlichem Substanzkonsum zu verringern. Ziel ist es, Einflussfaktoren frühzeitig zu erkennen, gesunde Lebensstile zu fördern und Schäden durch Abhängigkeiten zu verhindern. Präventionsarbeit berücksichtigt Umwelt, Soziales Umfeld und individuelle Entwicklungen.

Die Prävention kann auf drei Ebenen erfolgen: primäre (universelle) Ansätze für alle, sekundäre (selektive) Maßnahmen für

Zu den typischen Maßnahmen gehören die Vermittlung von Lebenskompetenzen, Stressbewältigung, soziale Fähigkeiten und Medienkompetenz; Schulprogramme zur

Die Wirksamkeit von Suchtprävention ist kontextabhängig und wird durch Evaluationen, Langzeitstudien und Kosten-Nutzen-Analysen geprüft. Wirksame Ansätze

Suchtprävention ist ein integraler Bestandteil öffentlicher Gesundheitsstrategien und arbeitet bereichsübergreifend mit Bildung, Sozialarbeit, Gesundheitsdiensten, Politik und

Gruppen
mit
erhöhtem
Risiko
und
tertiäre
(indizierte)
Interventionen
zur
Verhinderung
von
Rückfällen
oder
Folgeerkrankungen.
Sie
erfolgt
zudem
in
unterschiedlichen
Settings
wie
Schule,
Familie,
Jugendarbeit,
Gemeinde,
Arbeitswelt
und
Medien
und
richtet
sich
an
verschiedene
Zielgruppen.
Prävention
von
Substanzkonsum;
Elternbildung;
qualifizierte
Freizeit-
und
Beratungsangebote
sowie
politische
Maßnahmen
zur
Reduktion
von
Verfügbarkeit
und
Werbung.
In
Gesundheitsdiensten
werden
Screening,
kurze
Interventionen
und
vernetzte
Hilfsangebote
eingesetzt,
um
Betroffene
frühzeitig
zu
erreichen
und
an
geeignete
Unterstützung
zu
vermitteln.
berücksichtigen
Umweltfaktoren,
stärken
Schutzfaktoren
und
fördern
eine
langfristige
Verhaltensänderung.
Herausforderungen
sind
Ressourcenknappheit,
kulturelle
Unterschiede,
Stigmatisierung,
Datenschutz
und
die
Sicherstellung
des
Zugangs
zu
geeigneten
Behandlungs-
und
Unterstützungsangeboten.
Zivilgesellschaft
zusammen,
um
Risiken
zu
verringern
und
Lebensqualität
zu
verbessern.