Querschnittsuntersuchungen
Querschnittsuntersuchungen bezeichnet in der Medizin bildgebende Verfahren, die anatomische Strukturen in sogenannten Querschnitten darstellen, typischerweise in axialen Schnitten, aus denen rekonstruiert werden kann, um multiplanare Ansichten zu erhalten. Zweck ist eine detaillierte Beurteilung von Gewebe, Organen und Raumstrukturen außerhalb der Oberflächenperspektive, ohne Längsschnittansicht zu beschränken.
Zu den wichtigsten Verfahren gehören Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Die CT erzeugt Querschnittsbilder durch Rotationen
Anwendungsgebiete umfassen Traumabeurteilung, onkologische Diagnostik, Infektionen, Entzündungen, Gefäßerkrankungen sowie neurologische, muskuloskelettale und abdominale Erkrankungen. Kontrastmittel erhöhen
Vorteile sind hohe räumliche Auflösung, detaillierte anatomische Informationen und die Möglichkeit zu multiplanaren Rekonstruktionen; Nachteile bestehen