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Schnittebenen

Schnittebenen sind geometrische Ebenen, entlang derer Querschnitte eines Körpers beschrieben, gemessen oder abgebildet werden. In der Medizin und Anatomie dienen sie der Orientierung in bildgebenden Verfahren wie Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) sowie der Darstellung anatomischer Zusammenhänge.

Zu den standardisierten Schnittebenen gehören die Sagittalebene, die den Körper senkrecht von vorne nach hinten in

Schnittebenen finden breite Anwendung in der bildgebenden Diagnostik, der Anatomieausbildung, der Operationsplanung und der 3D-Rekonstruktion. Bilder

eine
linke
und
eine
rechte
Hälfte
teilt;
die
Frontal-
oder
Koronale
Ebene,
die
von
der
Vorderseite
zur
Rückseite
verläuft
und
den
Körper
in
vordere
und
hintere
Anteile
trennt;
und
die
Transversal-
oder
Axiale
Ebene,
die
horizontal
durch
den
Körper
verläuft
und
Ober-
von
Unterkörper
trennt.
Das
Median-
oder
Mittelsagittalebene
teilt
den
Körper
exakt
in
der
linken
und
rechten
Hälfte.
Zusätzlich
gibt
es
oblique
Schnittebenen,
die
nicht
an
die
Standardachsen
gebunden
sind.
in
axialen,
koronal-
oder
sagittalen
Schnitten
ermöglichen
das
gezielte
Visualisieren
von
Organen,
Gefäßen
und
Strukturen
in
ihrem
räumlichen
Zusammenhang.
Durch
Neuaufbereitung
der
Bilddaten
lassen
sich
beliebige
Ebenen
rekonstruieren,
einschließlich
obliquer
Schnitte,
um
Strukturen
optimal
darzustellen.