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Arbeitsmodell

Arbeitsmodell ist ein Begriff aus Arbeitswissenschaft und Organisationslehre. Es bezeichnet die systematische Rahmung der Arbeit in einer Organisation: Wie Aufgaben verteilt, Prozesse gestaltet, Arbeitszeiten festgelegt und welche Hilfsmittel eingesetzt werden, um Arbeitsziele zu erreichen. Arbeitsmodelle berücksichtigen sowohl organisatorische Strukturen als auch menschliche Faktoren wie Kompetenzen, Belastung und Motivation. Ziel ist es, Effizienz, Qualität, Sicherheit und Zufriedenheit der Beschäftigten zu verbessern.

Merkmale: Arbeitsmodelle planen Arbeitsabläufe ganzheitlich, berücksichtigen Ressourcen, Technologien und Arbeitsbedingungen und sind anpassungsfähig an Veränderungen in

Typen und Ansätze: Es gibt funktionale, prozessorientierte und teamorientierte bzw. agile Modelle. Funktionale Modelle gliedern nach

Anwendung und Nutzen: In Unternehmen dienen Arbeitsmodelle der Strukturierung von Aufgaben, Prozessen, Ressourcen und Arbeitszeit. Sie

Kritik und Grenzen: Modelle können komplex werden und den Praxisbezug erschweren. Notwendige Mitbestimmung, Datenschutz und Arbeitsschutz

Siehe auch: Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung, Organisationsmodell.

Märkten,
Technik
oder
Demografie.
Sie
setzen
klare
Verantwortlichkeiten
und
fördern
Transparenz
sowie
Partizipation
der
Beschäftigten
in
Gestaltungsprozessen.
Funktionen
und
Hierarchie,
prozessorientierte
Modelle
richten
die
Organisation
nach
Wertschöpfungsketten
aus,
agile
Modelle
setzen
auf
Selbstorganisation
und
iterative
Planung.
Hybride
Modelle
kombinieren
Präsenz-
und
Remote-Arbeit
sowie
flexible
Arbeitszeiten.
Arbeitszeitmodelle
(Vollzeit,
Teilzeit,
Gleitzeit,
Schicht)
sind
oft
Bestandteil
des
Gesamtarbeitsmodells.
unterstützen
Effizienz,
Innovationsfähigkeit
und
Mitarbeitendenzufriedenheit;
ihre
Gestaltung
erfolgt
oft
im
Rahmen
von
Organisationsentwicklung
und
betrieblichen
Veränderungsprozessen.
müssen
berücksichtigt
werden.