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AbbauprozesseMessmethoden

AbbauprozesseMessmethoden beschreibt die Untersuchung der Zersetzung oder Veränderung von Substanzen durch chemische, biologische, physikalische oder kombinierte Einflüsse. Ziel ist es, Geschwindigkeit, Mechanismen und Endprodukte zu verstehen, die in Umwelt, Industrie, Medizin oder Biologie relevant sind. Abbauprozesse treten unter anderem als Korrosion, Photolyse, Hydrolyse, Oxidation, Reduktion, Thermischer Abbau sowie mechanische Abnutzung auf und können abiotisch oder biotisch verlaufen. Umweltfaktoren wie pH-Wert, Temperatur, Lichtintensität, Sauerstoffgehalt und Anwesenheit von Katalysatoren beeinflussen Raten und Pfade.

Zu den Typen gehören abiote Abbauprozesse wie Hydrolyse, Oxidation/Reduktion, Photodegradation und Thermolyse sowie biotische Prozesse wie

Messmethoden umfassen eine Bandbreite analytischer Techniken. Die Spektroskopie (UV-Vis, IR, Raman, NIR) überwacht Veränderungen von funktionellen

Die gewonnenen Daten ermöglichen Kinetikbestimmung, Pfadaufklärung und Risikobewertungen, die in Materialentwicklung, Abfallwirtschaft, Umweltmonitoring und Pharmakologie essenziell

Biodegradation
und
Enzymaktivität.
In
der
Praxis
werden
oft
multiple
Prozesse
gleichzeitig
wirksam,
wobei
Zwischen-
und
Endprodukte
analysiert
werden
müssen,
um
ökologische
Risiken
und
Materialveränderungen
abzuschätzen.
Gruppen
und
Konzentrationen.
Die
Chromatographie
(HPLC,
GC)
getrennte
Abbauprodukte
und
deren
Quantität
identifiziert.
Massenspektrometrie
(MS,
MS/MS)
dient
der
Identifizierung
und
Strukturaufklärung
von
Zwischen-
und
Endprodukten.
NMR
liefert
Struktur-
und
Dynamikinformationen.
Thermische
Analytik
(TGA,
DSC)
misst
Masseverlust,
Wärmefluss
und
thermische
Eigenschaften.
Elektrochemische
Methoden
wie
zyklische
Voltammetrie
erfassen
Redoxprozesse.
Mikroskopische
Techniken
(SEM,
AFM)
beobachten
Oberflächenveränderungen.
Isotopenmarkierung
und
respirometrische
Tests
(CO2-Ausstoß)
unterstützen
die
Verfolgung
biogener
Abbauprozesse.
sind.