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APIVersionierung

APIVersionierung bezeichnet den Prozess, durch den eine API in definierte Versionen aufgeteilt wird. Ziel ist es, Änderungen an der API geordnet vorzunehmen, ohne bestehende Clients abrupt zu brechen. Eine klare Versionierung erleichtert Kompatibilität, Dokumentation und schrittweise Migration zu neuen Funktionalitäten.

Zu gängigen Ansätzen gehören Pfadversionierung (Beispiel: /api/v1/resource), Header-Versionierung (Version im Accept- oder X-Header), Medien-Typ-Versionierung (Content-Type: application/vnd.example.v1+json)

Semantische Versionierung nach MAJOR.MINOR.PATCH ist verbreitet: Major-Änderungen brechen Abwärtskompatibilität, Minor-Änderungen fügen Funktionen hinzu, Patch-Änderungen beheben Fehler.

Der Versionslebenszyklus umfasst Planung, Einführung neuer Versionen, Wartung alter Versionen und deren Auslauf. Gute Praktiken umfassen

Best Practices umfassen konsistente Namens- und Pfadkonventionen, klare Lebenszyklus-Regeln und OpenAPI-Dokumentation. Alternativen zum strikten Versionieren sind

sowie
Subdomain-Versionierung
(z.
B.
v1.api.example.com).
Die
Wahl
hängt
von
Infrastruktur,
Sicherheitsanforderungen
und
Verträgen
mit
Clients
ab.
Deprecation-Politiken
empfehlen,
Endpunkte
zu
markieren,
ausreichend
Migrationstermine
zu
setzen
und
alte
Versionen
übergangsweise
weiterzuliefern.
Eine
klare
Policy
unterstützt
interne
und
externe
Vertragsbeziehungen.
dokumentierte
Migrationspfade,
Kompatibilitätshinweise,
Tests
gegen
mehrere
Versionen
und
umfassende
API-Dokumentation.
Viele
Organisationen
betreiben
parallel
mehrere
Versionen
und
setzen
Sunset-Daten
sowie
Deprecation-Alerts
in
Portal
oder
Dokumentation.
evolutorische
API-Designs,
Feature
Flags
oder
Hypermedia-Ansätze,
die
Nutzern
erlauben,
neue
Funktionen
schrittweise
zu
adaptieren,
ohne
Brüche
zu
riskieren.
Beispiel:
GET
/api/v1/users
vs.
/api/v2/users
zeigen
unterschiedliche
Felder.