Home

Pfadversionierung

Pfadversionierung bezeichnet ein Muster der Versionierung von Pfaden bzw. Endpunkten in Software-Architekturen, um Veränderungen an Ressourcenstrukturen oder API-Schnittstellen kontrolliert zu unterstützen. Sie wird vor allem dort eingesetzt, wo Clients stabilen Zugriff auf Ressourcen benötigen, während sich Pfade im Lauf der Zeit weiterentwickeln.

Es gibt verschiedene Ansätze: In der häufigsten Form erfolgt die Versionierung direkt im Pfad, zum Beispiel

Anwendungsfelder finden sich vor allem in REST-APIs, Webdiensten, Cloud-Speichern und verteilten Systemen, in denen API-Schnittstellen weiterentwickelt

Vorteile und Nachteile: Vorteile sind stabile öffentliche Endpunkte, explizite Deprecation-Pfade und bessere API-Planbarkeit. Nachteile umfassen erhöhte

Best Practices umfassen gängige Muster wie Versionierung im Pfad (v1, v2) oder Content-Negotiation über Accept-Header. Empfehlungen

---

/v1/resource/...,
/v2/resource/....
Alternativ
kann
die
Version
über
Abfrageparameter
oder
HTTP-Header
spezifiziert
werden.
Unabhängig
vom
Mechanismus
bleibt
das
Ziel
die
Abwärtskompatibilität
und
eine
klare
Migrationsstrategie.
Ergänzend
kommen
Mechanismen
wie
ETag-Versionen
oder
Ressourcenversionen
zum
Einsatz,
die
Änderungen
einer
Ressource
nachvollziehbar
machen.
werden
müssen,
ohne
bestehende
Clients
zu
brechen.
Pfadversionierung
erleichtert
das
Routing,
die
Archivierung
alter
Endpunkte
und
eine
schrittweise
Migration.
Komplexität,
potenzielle
Doppelpfade,
Suchmaschinen-
und
Cache-Herausforderungen
sowie
den
Bedarf
an
Migration.
sind
klare
Deprecation-Politik,
Rückwärtskompatibilität,
Redirects
alter
Pfade,
ausführliche
Dokumentation
und
zeitliche
Rahmenbedingungen
für
die
Abschaltung.