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Übersetzungswerkzeuge

Übersetzungswerkzeuge sind Softwarelösungen, die Übersetzern helfen, Texte von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache zu übertragen. Sie unterteilen sich grob in computerunterstützte Übersetzungstools (CAT-Tools), maschinelle Übersetzung (MT) und Terminologie- bzw. Glossarverwaltung. CAT-Tools unterstützen Übersetzer durch Funktionen wie Übersetzungsspeicher (TM), Wiederverwendung von bereits übersetzten Segmenten, Terminologieabgleich, Projektmanagement und Qualitätsprüfungen. MT-Systeme liefern automatische Übersetzungen, die oft als Grundlage für anschließendes Post-Editing dienen. Terminologiemanagement sorgt für Konsistenz fachsprachlicher Begriffe und nutzt zentrale Glossare, Datenbanken sowie Dateiformate wie TBX.

Zu den gängigen Dateiformaten gehören TMX für Übersetzungsspeicher und XLIFF für den Austausch strukturierter Übersetzungsdaten. Typische

Vorteile der Übersetzungswerkzeuge umfassen erhöhte Konsistenz, Zeit- und Kosteneinsparungen sowie die Wiederverwendung von Übersetzungen über Projekte

Anwendungsbereiche
sind
Softwarelokalisierung,
Webseiten-
und
Dokumentübersetzung
sowie
Untertitelung
und
mehrsprachige
Publikationen.
Bekannte
CAT-Tools
sind
SDL
Trados
Studio,
MemoQ,
Memsource,
Across,
Wordfast
und
OmegaT
(Open
Source).
Neben
diesen
arbeiten
MT-Dienste
wie
Google
Translate,
DeepL
oder
Microsoft
Translator
als
automatische
Übersetzung,
oft
integriert
in
CAT-Plattformen.
hinweg.
Einschränkungen
betreffen
die
Qualität
von
MT,
die
domänenabhängig
variiert,
den
Bedarf
an
Post-Editing
sowie
Datenschutz-
und
Sicherheitsbedenken
bei
cloudbasierten
Lösungen.
Zukunftstrends
liegen
in
stärker
neuronaler
MT,
adaptiven
Übersetzungsspeichern
und
verbesserten
Kollaborationsfunktionen
in
Cloud-Umgebungen.