Übergangsprozesse
Übergangsprozesse bezeichnen Prozesse, in denen ein System von einem Ausgangszustand in einen Endzustand übergeht. Typischerweise verläuft dieser Übergang nicht abrupt, sondern durch eine Reihe von Zwischenzuständen oder entlang eines Weges im Zustandsraum. Übergangsprozesse sind in Natur- und Sozialwissenschaften verbreitet und umfassen sowohl physikalische als auch organisationale Veränderungen.
Wichtige Merkmale sind der Verlauf (deterministisch oder stochastisch), die charakteristischen Zeiten (Zeitfenster des Übergangs), sowie Energien,
Beispiele aus verschiedenen Disziplinen: In der Physik und Chemie gehen Übergangsprozesse oft mit Energiedifferenzen zwischen Zuständen
Methoden zur Analyse von Übergangsprozessen umfassen Differentialgleichungen, Markov-Prozesse, Monte-Carlo-Simulationen und experimentelle Messungen, die Übergangsraten, mittlere Verweilzeiten
Der Begriff wird in der Fachliteratur breit verwendet, wobei die konkrete Bedeutung vom Fachkontext abhängt. Allgemein