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samplingbasiertes

Samplingbasiertes Vorgehen bezeichnet Verfahren, Modelle oder Algorithmen, die auf der Erzeugung und Auswertung von Stichproben aus einem Raum oder einer Verteilung beruhen. Ziel ist es, Eigenschaften zu schätzen, Inferenz zu ziehen oder Probleme zu lösen, insbesondere dort, wo analytische Lösungen schwierig oder unmöglich zu bestimmen sind. Typischerweise werden Zufalls- oder quasi-zufällige Stichproben genutzt, wodurch sich solche Methoden flexibel auf komplexe, hochdimensionale oder unsichere Situationen anwenden lassen.

In der Statistik und Datenanalyse spielen samplingbasierte Techniken eine zentrale Rolle. Monte-Carlo-Methoden verwenden Zufallsstichproben zur Approximation

In der Informatik finden samplingbasierte Ansätze breite Anwendung. In der Bewegungsplanung gehören samplingbasierte Algorithmen wie Rapidly-exploring

Vorteile solcher Ansätze liegen in ihrer Flexibilität, Skalierbarkeit und einfachen Implementierung. Nachteile sind erhöhte Varianz, konvergente

von
Integralen,
Verteilungen
oder
Erwartungen.
Resampling-Verfahren
wie
Bootstrap
oder
Jackknife
dienen
der
Schätzung
von
Varianzen
oder
Bias,
ohne
starke
Modellannahmen
treffen
zu
müssen.
In
vielen
Anwendungen
dient
Sampling
auch
der
Validierung,
Modellselektion
oder
Unsicherheitsquantifizierung.
Random
Trees
(RRT)
oder
Probabilistic
Roadmaps
(PRM)
dazu.
Auch
in
der
probabilistischen
Inferenz
kommen
MCMC-Methoden
(Markov
Chain
Monte
Carlo)
zum
Einsatz,
um
komplexe
Verteilungen
zu
approximieren,
wenn
direkte
Berechnungen
unpraktikabel
sind.
In
der
maschinellen
Lern-
und
Datenanalyse
dienen
Stichprobenverfahren,
Bagging-
und
Random-Forest-Methoden
der
Stabilisierung
von
Vorhersagen
durch
Ensemblebildung
aus
zufällig
gezogenen
Teilmengen
der
Daten.
Unsicherheiten
und
potenziell
hoher
Rechenaufwand,
insbesondere
bei
feinen
Genauigkeitsanforderungen.
Der
Ursprung
vieler
samplingbasierter
Methoden
liegt
in
den
Monte-Carlo-Ansätzen
der
1940er
Jahre,
benannt
nach
dem
Monte-Carlo-Casino,
wobei
Zufallssampling
zentral
ist.