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salinitätsbedingte

Salinitätsbedingte Phänomene beziehen sich auf Veränderungen oder Schäden, die durch erhöhte Salzkonzentrationen in Böden, Wasser oder Geweben verursacht werden. Der Begriff wird in der Bodenkunde, Landwirtschaft, Ökologie und Hydrologie verwendet, um Prozesse zu beschreiben, die mit Salzbelastungen verbunden sind.

Ursachen und Entstehung dieser Phänomene ergeben sich aus natürlichen Gegebenheiten wie ariden oder semiariden Klimazonen, wo

Die zugrunde liegenden Mechanismen umfassen einen osmotischen Stress, der die Wasseraufnahme durch Pflanzen erschwert, sowie Ionentoxizität

Auswirkungen betreffen sowohl Ökosysteme als auch landwirtschaftliche Systeme: Pflanzen zeigen oft reduziertes Wachstum, Blattverbrennungen, geringere Erträge

Messung erfolgt typischerweise durch die elektrische Leitfähigkeit des Bodenpastextrakts (ECe) oder durch EC des Bewässerungswassers (ECw).

Grundwasser
aufsteigt
und
Salz
an
die
Bodenoberfläche
transportiert
wird,
sowie
aus
menschlichen
Eingriffen
wie
Bewässerung
mit
salzhaltigem
Wasser,
ineffiziente
Drainage
oder
Wiederverwendung
von
Abwasser.
Häufig
tritt
Salinität
zusammen
mit
Natronität
(Sodizität)
auf,
was
die
Bodenstruktur
zusätzlich
beeinflussen
kann.
durch
Na+
und
Cl-,
die
Nährstoffaufnahme
wie
Kalzium,
Kalium
und
Magnesium
stören
kann.
Hohe
Salzgehalte
beeinträchtigen
auch
Bodenporenführung
und
Struktur,
wodurch
Infiltration
und
Drainage
sinken
und
Bodenverdichtung
oder
Krustenbildung
begünstigt
werden.
und
veränderte
Sortenwahl.
Böden
können
an
permeability
verlieren,
Krustenbildung
und
Erosion
begünstigt
werden.
Managementstrategien
umfassen
gute
Drainage,
Leaching,
Verwendung
salztoleranter
Pflanzensorten,
Regulierung
der
Bewässerungsqualität,
zeitliche
Abstimmung
der
Bewässerung
und
gegebenenfalls
Bodenverbesserungen
wie
Kalkung
oder
der
Einsatz
von
Calciumsalzen
zur
Dissoziation
von
Natrium.