radionspektrum
Radionspektrum bezeichnet das Spektrum elektromagnetischer Frequenzen, das für drahtlose Kommunikation und Rundfunk genutzt wird. Es umfasst theoretisch Größenordnungen von etwa 3 Hz bis 300 GHz, jedoch werden nur ausgewiesene Bänder für konkrete Dienste verwendet. Die Zuweisung erfolgt vor dem Hintergrund von Störungsminimierung, Effizienz und Nutzungskonkurrenz.
Regulierung und Verwaltung: International koordiniert die ITU-R die Nutzungsregeln, während nationale Behörden—etwa in Deutschland die Bundesnetzagentur—Lizenzen
Anwendungsfelder reichen von Rundfunk, Mobilfunk (2G–5G) und Satellitenkommunikation über Radar, Navigation bis zu WLAN und anderen
Techniken zur Effizienzsteigerung umfassen Frequenz-Sharing, Wiederverwendung, MIMO, OFDM und dynamische Spektrumnutzung. Cognitive Radio und dynamische Bandplanung
Wirtschaftlich ist das Spektrum eine knappe Ressource mit hohem Wert. Auktionen, Lizenzmodelle und Frequenzpläne beeinflussen Innovation,
Global Governance: ITU-R koordiniert Grenzwerte und Bandpläne, nationale Regulierungsbehörden setzen diese Vorgaben um. Beispiele sind Deutschland