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Bandpläne

Bandpläne sind abgestimmte Regeln zur Nutzung von Frequenzbändern, die festlegen, welche Dienste und Betriebsarten in welchen Subbändern erlaubt sind, oft mit Vorgaben zu Sendeleistungen, Zeiten oder Modusempfehlungen. Hauptziel ist es, Interferenzen zu vermeiden, eine effiziente Spektrumsausnutzung zu ermöglichen und das gleichzeitige Zusammenwirken unterschiedlicher Dienste zu erleichtern.

Bandpläne werden häufig von nationalen Funkverbänden oder Regulierungsbehörden veröffentlicht und international koordiniert durch Organisationen wie ITU

Typische Inhalte eines Bandplans umfassen: die zugehörigen Frequenzbereiche und Unterbänder, zugelassene Betriebsarten (zum Beispiel CW, SSB,

Ein bekanntes Beispiel ist der Amateurfunkbandplan, der regional unterschiedlich ausgestaltet ist. Er teilt die Frequenzbänder in

Neben Amateurfunkkontexten spielen Bandpläne auch in Mobilfunk, Rundfunk und Satellitenkommunikation eine Rolle, wo sie größere Frequenzblöcke

und
IARU.
In
vielen
Ländern
sind
Bandpläne
nicht
rechtsverbindlich,
sie
fungieren
jedoch
als
weitgehend
anerkannte
Standards,
an
die
sich
Funkerinnen
und
Funker
orientieren.
digitale
Modi),
Belegungsregeln
für
Subbänder,
empfohlene
Beacons
oder
Rufzeichenpraxis
sowie
vorgeschriebene
oder
empfohlene
Sendeleistungen
und
zeitliche
Nutzungsregeln.
Bandpläne
dienen
damit
auch
der
Sicherheit
und
der
geordneten
Weiterentwicklung
des
Funkbetriebs.
Subbänder
für
CW,
SSB,
Funktelefon,
Frequenzmoden
und
digitale
Systeme
auf,
um
klare
Nutzungsbereiche
zu
definieren
und
gegenseitige
Beeinflussung
zu
minimieren.
und
Koexistenzregeln
festlegen.
In
modernen
Netzen
kommen
zudem
dynamische
oder
adaptive
Bandpläne
zum
Einsatz,
die
sich
an
die
aktuelle
Spektrumsverfügbarkeit
anpassen.
Bandpläne
bilden
damit
einen
zentralen
Baustein
des
Frequenzmanagements
und
der
Funkpraxis.