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Frequenzbereiche

Frequenzbereiche bezeichnen Intervalle der Frequenzen, die in Physik, Technik und Kommunikation verwendet werden. Die Frequenz f wird in Hertz (Hz) gemessen; übliche Einheiten sind Kilohertz (kHz), Megahertz (MHz), Gigahertz (GHz) und Terahertz (THz). Die Frequenz bestimmt eng die Wellenlänge einer Ausbreitung durch die Gleichung lambda = c/f, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist. Entsprechend unterscheiden sich Eigenschaften wie Ausbreitung, Dämpfung und Absorption je nach Frequenzbereich.

Im Akustikbereich unterscheidet man das hörbare Spektrum von ungefähr 20 Hz bis 20 kHz. Tiefer liegende Frequenzen

Das elektromagnetische Spektrum reicht von wenigen Hertz bis zu Hunderten von Terahertz. Es wird üblicherweise in

Regulierung: Internationale und nationale Behörden koordinieren Frequenzzuweisungen, oft mit Lizenzpflichten, Schutzabständen und technischen Grenzwerten. Die klare

Beispiele aus Technik und Forschung: Der hörbare Bereich wird in der Audiotechnik verwendet, Rundfunkbänder umfassen AM

werden
als
Infraschall
bezeichnet,
höhere
als
Ultraschall.
Diese
Einteilung
spiegelt
die
menschliche
Wahrnehmung
wider,
wird
aber
auch
in
Technik
genutzt,
etwa
für
medizinische
Ultraschallverfahren,
Mess-
und
Fernerkundung.
Bereiche
wie
ELF,
VLF,
LF,
MF,
HF,
VHF,
UHF,
SHF
und
EHF
gegliedert.
Oberhalb
des
sichtbaren
Lichts
liegen
Infrarot,
Sichtbares
Licht,
Ultraviolett,
Röntgen
und
Gammastrahlung.
Anwendungen
reichen
von
Rundfunk,
Mobilfunk,
WLAN
und
Radar
im
Radiobereich
bis
zur
optischen
Kommunikation
im
Infrarot-
und
sichtbaren
Spektralbereich
sowie
Spektroskopie
in
UV
bis
Röntgen.
Einteilung
von
Frequenzbereichen
erleichtert
Planung,
Interoperabilität
und
Messung.
und
FM,
WLAN
operiert
in
2,4
GHz
und
5
GHz,
Mobilfunkbänder
variieren
regional.
In
der
Wissenschaft
dienen
Frequenzbereiche
der
Klassifikation
von
Spektren,
Materialien
und
Prozessen.