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Interferenzschutz

Interferenzschutz bezeichnet Maßnahmen zur Verhinderung oder Verminderung elektromagnetischer Störungen in technischen Systemen. Ziel ist die Zuverlässigkeit und Funktionsfähigkeit von Geräten durch Reduktion von Störungen (EMV). Er umfasst sowohl den Schutz gegen äußere Störungen (Störfestigkeit) als auch die Begrenzung eigener Emissionen.

Anwendungsbereiche reichen von Konsumelektronik, Automobil- und Medizintechnik bis hin zur Industrietechnik und Funkkommunikation. In Europa fällt

Zu den zentralen Maßnahmen gehören Abschirmung, Filterung, Erdung und galvanische Trennung. Weitere Bausteine sind sorgfältige Leiterplatten-

Bei der Planung spielen Gehäusedesign, geeignete Gehäuseabschirmung, Vermeidung von Gehäuseöffnungen sowie Minimierung leitungsgebundener und strahlender Störungen

Herausforderungen ergeben sich durch steigende Frequenzen, zunehmende Datenraten und neue drahtlose Schnittstellen. Moderne Systeme erfordern integrierte

der
Interferenzschutz
unter
die
elektromagnetische
Verträglichkeit
(EMV).
Die
Konformität
wird
oft
durch
Prüf-
und
Zertifizierungsverfahren
nach
Normen
wie
IEC
61000,
CISPR
und
entsprechenden
länderspezifischen
Vorgaben
nachgewiesen.
und
Kabelführung,
Trennung
analoger
und
digitaler
Signale,
Impedanzanpassung
sowie
der
Einsatz
abgeschirmter
Kabel
oder
verdrillter
Zuleitungen.
Praktisch
wird
Interferenz
dort
bekämpft,
wo
sie
entsteht
(Quellenreduktion)
und
dort,
wo
sie
wirkt
(Empfänger-Immunität).
eine
Rolle.
Mess-
und
Prüfvorgaben
dienen
dazu,
Störfestigkeit
und
Emissionen
quantitativ
zu
belegen.
EMV-Designansätze,
die
bereits
in
der
Entwicklung
Komponentenauswahl,
Layout,
Shielding
und
Gehäuse
berücksichtigen.