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Kabelführung

Kabelführung bezeichnet die Planung, Bereitstellung und Wartung von Systemen zur geordneten Verlegung, Befestigung und zum Schutz von Leitungen in elektrischen, elektronischen und fernsteuerungstechnischen Anlagen. Ziel ist es, die Übersicht zu bewahren, Beschädigungen zu verhindern, Wartungs- und Erweiterungsmöglichkeiten sicherzustellen sowie Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Zu den gängigen Systemen gehören geschlossene Kabelkanäle aus Kunststoff oder Metall, Kabelrohre, Kabeltrassen oder -rinnen sowie

Bei der Planung sind Faktoren wie Routenführung, räumliche Gegebenheiten, Nachrüstbarkeit und Trennung von Energie- und Datenleitungen

Anwendungen finden sich in Gebäuden, Industrieanlagen, Rechenzentren, Verkehrstechnik und Schiffbau. Durch systematische Kabelführung lassen sich Fehlersuche,

deren
Abdeckungen,
Bögen
und
Zubehör.
Dazu
kommen
Befestigungselemente
wie
Schellen,
Halter
oder
Klemmen.
Offene
Varianten,
wie
freiliegende
Kabelkanäle
in
Industriebereichen,
finden
ebenfalls
Anwendung,
erfordern
aber
zusätzliche
Schutzmaßnahmen.
Die
Wahl
des
Materials
richtet
sich
nach
Umgebung,
Temperatur,
Korrosionsgefahr
und
Brandschutzanforderungen;
gängige
Optionen
sind
PVC-,
Stahl-
oder
Aluminium-Systeme.
zu
berücksichtigen.
Wichtige
Größen
sind
Tragfähigkeit/Zutrittsfreiheit,
Mindestbiegeradius,
zulässige
Füllung
des
Kanals
sowie
Einstrahlung
aus
Wärmequellen.
Kennzeichnung,
Dokumentation
der
Anlage
und
regelmäßige
Prüfung
sind
Teil
der
Instandhaltung.
Durchgängige
Zugänglichkeit
für
Wartung,
ausreichende
Belüftung
und
Brandschutzklassen
(z.
B.
Feuerwiderstand,
Brandschutzverkleidungen)
sind
relevant.
Erweiterungen
und
Austausch
von
Leitungen
beschleunigen,
Störquellen
minimieren
und
die
Lebensdauer
der
Installationen
erhöhen.