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prokaryotisch

**Prokaryotisch**

Prokaryotische Zellen sind eine der grundlegendsten Formen des Lebens und unterscheiden sich deutlich von eukaryotischen Zellen durch ihre strukturelle und genetische Organisation. Der Begriff „prokaryotisch“ leitet sich vom griechischen Wort *pro* (vor) und *karyon* (Nukleus) ab und beschreibt Zellen, die keinen definierten Zellkern besitzen. Stattdessen liegt ihr Erbgut, meist ein einzelnes ringförmiges DNA-Molekül, frei im Zytoplasma vor.

Prokaryoten umfassen zwei Hauptgruppen: Bakterien und Archaeen. Beide sind einzellige Organismen, die sich durch ihre einfache

Prokaryoten spielen in Ökosystemen eine zentrale Rolle, etwa als Deponierer von Stickstoff, Photosynthesebeteiligte oder als Symbionten

Im Vergleich zu eukaryotischen Zellen, die komplexere Strukturen wie Kernmembranen, Endoplasmatisches Retikulum und Mitochondrien aufweisen, sind

Zellstruktur
auszeichnen.
Typische
Merkmale
prokaryotischer
Zellen
sind
ein
dünner
Zellwand
aus
Peptidoglykan
(bei
Bakterien)
oder
anderen
Polysacchariden
(bei
Archaeen),
ein
Zytoplasma
ohne
Organellen
wie
Mitochondrien
oder
Chloroplasten
und
eine
Zellmembran,
die
die
Zelle
umgibt.
Einige
Arten
besitzen
zusätzlich
eine
äußere
Hülle
wie
einen
Schleimkapsel
oder
eine
Flagelle
für
Bewegung.
in
Pflanzen
und
Tieren.
Sie
sind
auch
von
medizinischer
Bedeutung,
da
einige
Bakterien
Krankheitserreger
sind,
während
andere
als
nützliche
Mikroorganismen
in
der
Medizin,
Lebensmittelindustrie
oder
Biotechnologie
eingesetzt
werden.
prokaryotische
Zellen
hochgradig
spezialisiert
auf
einfache,
aber
effiziente
Lebensprozesse.
Ihre
genetische
und
metabolische
Vielfalt
macht
sie
zu
einem
faszinierenden
Forschungsgegenstand
in
der
Mikrobiologie
und
Biologie.