grafkonvolutionelle
Grafkonvolutionelle Netze (GCN) sind neuronale Netze, die darauf abzielen, Daten zu verarbeiten, die auf Graphen definiert sind. Sie übertragen das Konzept der Faltung von klassischen Convolutional Neural Networks auf unregelmäßige Strukturen und nutzen dabei die Nachbarschaftsbeziehungen der Knoten.
Grundlagen lassen sich in zwei Hauptlinien einteilen: spektrale Graphkonvolution und räumliche Graphkonvolution. In der spektralen Sicht
Im räumlichen Ansatz werden Informationen direkt durch Nachbarn übertragen und aggregiert, typischerweise im Sinne von Message
Anwendungsfelder umfassen soziale Netzwerke, chemische Moleküle, Protein-Interaktionsnetze, Verkehrsprognose, Recommender-Systeme und Wissensgraphen.
Zu den Vorteilen gehört die Berücksichtigung graphstruktureller Informationen. Herausforderungen umfassen Over-Smoothing bei tiefen Netzen, Skalierung auf
In der Forschung haben sich grafkonvolutionelle Ansätze durch Erweiterungen wie Graph Attention Networks, Pooling-Methoden und selbstüberwachtes