Selbstschleifen
Selbstschleifen bezeichnet in der Graphentheorie Kanten, die einen Knoten mit sich selbst verbinden. In ungerichteten Graphen handelt es sich um eine Schleife (v, v); in gerichteten Graphen um einen Pfeil vom Knoten zu sich selbst (v, v). Selbstschleifen treten häufiger in Multigraphen als in einfachen Graphen auf und modellieren oft reflexive oder selbstbezogene Beziehungen.
Mathematische Eigenschaften: Bei ungerichteten Graphen erhöht eine Selbstschleife den Knotengrad um 2. Bei gerichteten Graphen erhöht
Verwendung und Bedeutung: Selbstschleifen dienen der Modellierung reflexiver Relationen, zum Beispiel Selbstzugehörigkeiten oder Selbstbeziehungen in relationalen
Beispiele und Folgen für die Praxis: Ein Graph mit einem Knoten A, der eine Schleife zu sich
Siehe auch: Graphentheorie, Kante, Zyklus, Adjazenzmatrix, Knotengrad.