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Selbstschleifen

Selbstschleifen bezeichnet in der Graphentheorie Kanten, die einen Knoten mit sich selbst verbinden. In ungerichteten Graphen handelt es sich um eine Schleife (v, v); in gerichteten Graphen um einen Pfeil vom Knoten zu sich selbst (v, v). Selbstschleifen treten häufiger in Multigraphen als in einfachen Graphen auf und modellieren oft reflexive oder selbstbezogene Beziehungen.

Mathematische Eigenschaften: Bei ungerichteten Graphen erhöht eine Selbstschleife den Knotengrad um 2. Bei gerichteten Graphen erhöht

Verwendung und Bedeutung: Selbstschleifen dienen der Modellierung reflexiver Relationen, zum Beispiel Selbstzugehörigkeiten oder Selbstbeziehungen in relationalen

Beispiele und Folgen für die Praxis: Ein Graph mit einem Knoten A, der eine Schleife zu sich

Siehe auch: Graphentheorie, Kante, Zyklus, Adjazenzmatrix, Knotengrad.

sie
sowohl
den
Ein-
als
auch
den
Ausgangsgrad
jeweils
um
1.
In
der
Adjazenzmatrix
eines
Graphen
entspricht
eine
Selbstschleife
einem
Eintrag
in
der
Diagonalen
(aii
≠
0).
Selbstschleifen
stellen
einen
Zyklus
der
Länge
1
dar;
in
vielen
Algorithmen
werden
sie
als
spezieller,
oft
zu
ignorierender
Fall
behandelt,
können
aber
die
Zyklenerkennung
oder
Gewichtungsmodelle
beeinflussen.
Modellen.
Sie
finden
sich
auch
in
Netzwerken,
Datenstrukturen
oder
gewichteten
Graphen,
wo
sie
bestimmte
Selbstverbindungen
ausdrücken.
In
der
Praxis
hängt
ihre
Behandlung
von
der
konkreten
Problemstellung
ab:
Manche
Modelle
behandeln
Schleifen
als
relevante
Strukturen,
andere
ignorieren
sie,
um
Vereinfachungen
oder
Comparisons
zu
erleichtern.
selbst
besitzt,
besitzt
eine
Zyklusstruktur
der
Länge
1.
In
Algorithmen
für
Pfadsuchen
oder
Zyklen
können
Selbstschleifen
zu
zusätzlichen
Iterationen
führen;
in
vielen
Fällen
lassen
sie
sich
durch
geeignete
Vorverarbeitung
entfernen,
ohne
die
übergeordneten
Ergebnisse
zu
verändern.