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genetik

Genetik ist die Wissenschaft von Vererbung, Variation und den Mechanismen, durch die Merkmale von Organismen über Generationen hinweg weitergegeben werden. Im Zentrum stehen Gene, die in der Regel auf der DNA liegen und Informationen für Proteine oder funktionale RNA liefern. Das menschliche Genom umfasst etwa 20.000 bis 25.000 Gene; deren Ausdruck bestimmt Genotyp und Phänotyp in Wechselwirkung mit Umweltfaktoren.

Historisch wurzelt Genetik in Gregor Mendels Arbeiten zur Vererbung, während die Chromosomentheorie die Vererbung auf körperliche

Wichtige Konzepte sind Genotyp (enger/weiter Säule der genetischen Ausstattung) und Phänotyp (sichtbare Merkmale), Muster der Vererbung

Anwendungen reichen von medizinischer Diagnostik, präziseren Therapien und Gentherapie bis zur Züchtung von Nutz- und Haustieren,

Ethische, rechtliche und soziale Implikationen umfassen Datenschutz, informierte Einwilligung, Ungleichheiten in der Nutzung genetischer Informationen und

Strukturen
zurückführte.
Die
Entdeckung
der
DNA-Doppelhelix
1953
legte
die
molekularen
Grundlagen.
Heute
umfasst
Genetik
Teilgebiete
wie
Molekulargenetik,
Populationsgenetik,
Genomik
und
Epigenetik.
(dominant,
rezessiv,
codominant),
Mutationen
als
Quelle
genetischer
Variation
und
Genexpression
durch
Transkription
und
Translation.
Die
Regulation
der
Genexpression,
Epigenetik
und
Genregulation
beeinflussen,
wann
und
wie
Gene
aktiv
sind.
Die
Genomsequenzierung
ermöglicht
umfassendes
Verständnis
von
Erbmaterial
und
Variation.
Pflanzen,
sowie
forensischer
DNA-Analyse.
Techniken
wie
Sequenzierung,
CRISPR-Cas-Genom-Editing,
und
Bioinformatik-Methoden
treiben
Forschung
voran.
Debatten
zu
Gentechnik,
Sicherheit
und
Bioethik.
Genetik
prägt
Medizin,
Landwirtschaft,
Evolutionsforschung
und
Biotechnologie
und
bleibt
Gegenstand
intensiver
Forschung.