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funktionsbasiert

Funktionsbasiert ist ein Begriff, der in der deutschsprachigen IT oft verwendet wird, um eine Design- oder Architekturorientierung zu beschreiben, bei der das System aus diskreten Funktionen besteht, die jeweils eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Jede Funktion besitzt eine definierte Schnittstelle mit Eingaben und Ausgaben, und Funktionen lassen sich miteinander zu komplexeren Abläufen zusammensetzen. Der Begriff ist kein festgelegter Fachstandard, sondern variiert je nach Kontext und Autor.

In der Softwareentwicklung wird funktionsbasiertes Vorgehen häufig mit modularer, dezentraler Struktur assoziiert. Es betont die Trennung

Zu den Vorteilen gehören bessere Wartbarkeit, leichtere Tests, flexiblere Weiterentwicklung und eine bessere Skalierbarkeit in Umgebungen,

Der Begriff grenzt sich von anderen Designdimensionen wie datenbasiert, funktionsorientiert oder objektorientiert ab, wobei die genaue

von
Verantwortlichkeiten,
Wiederverwendbarkeit
und
einfache
Testbarkeit.
Funktionsbasierte
Ansätze
finden
sich
in
funktionaler
Programmierung,
serviceorientierten
Architekturen
oder
mikroservice-orientierten
Entwürfen,
wo
komplexe
Verhaltensweisen
durch
Zusammenführung
kleiner,
klar
abgegrenzter
Funktionen
realisiert
werden.
Auch
in
werke-
oder
geschäftsprozessbezogenen
Kontexten
kann
von
funktionsbasierten
Workflows
gesprochen
werden,
die
durch
Trigger
oder
Events
angestoßen
werden.
die
funktionale
oder
ereignisgesteuerte
Muster
unterstützen.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
der
möglichen
Overhead-Behandlung
vieler
Funktionsaufrufe,
dem
Management
von
gemeinsam
genutztem
Zustand
und
der
Nachverfolgung
des
Datenflusses
über
mehrere
Funktionsschichten
hinweg.
Bedeutung
stark
vom
Anwendungsgebiet
abhängt.
In
der
Praxis
dient
funktionsbasiert
oft
als
Orientierungshilfe
für
eine
Task-
bzw.
Funktionszentrierung
von
Systemen.