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objektorientiert

Objektorientiert bezeichnet ein Programmierparadigma, das auf Objekten basiert. Objekte sind Einheiten aus Daten (Attribute) und dem dazugehörigen Verhalten (Methoden). Klassen dienen als Baupläne für Objekte, während Instanzen konkrete Objekte sind, die diese Klassen implementieren. Das Paradigma betont die Strukturierung von Software in klar abgegrenzte, wiederverwendbare Komponenten.

Zentrale Prinzipien sind Kapselung, Abstraktion, Vererbung und Polymorphie. Kapselung schränkt den Zugriff auf interne Zustände ein.

Zusätzliche Konzepte umfassen Aggregation und Komposition, sowie Schnittstellen und abstrakte Klassen. Entwurfsmuster liefern wiederverwendbare Lösungsschablonen für

Vorteile sind Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit, insbesondere bei komplexen Systemen. Gebräuchliche Programmiersprachen mit Objektorientierung sind Java,

Historisch entstand Objektorientierung in den 1960er/70er Jahren mit Sprachen wie Simula und Smalltalk. In der Praxis

Abstraktion
reduziert
die
Komplexität,
indem
nur
relevante
Details
sichtbar
sind.
Vererbung
ermöglicht
die
Ableitung
neuer
Klassen
aus
bestehenden;
Polymorphie
erlaubt
denselben
Schnittstellen-
oder
Methodennamen
unterschiedliche
Implementierungen.
typische
Probleme
in
objektorientierten
Systemen.
C++,
C#,
Python
und
Ruby.
Anwendungen
finden
sich
in
der
Backend-
und
Anwendungsentwicklung,
in
grafischen
Benutzeroberflächen,
Spielen
und
Simulationen.
gewann
das
Paradigma
mit
Java
und
C#
an
Verbreitung.
Es
steht
oft
im
Vergleich
zu
prozeduraler
oder
funktionaler
Programmierung
und
wird
durch
Prinzipien
wie
SOLID
weiterentwickelt.