objektorientiert
Objektorientiert bezeichnet ein Programmierparadigma, das auf Objekten basiert. Objekte sind Einheiten aus Daten (Attribute) und dem dazugehörigen Verhalten (Methoden). Klassen dienen als Baupläne für Objekte, während Instanzen konkrete Objekte sind, die diese Klassen implementieren. Das Paradigma betont die Strukturierung von Software in klar abgegrenzte, wiederverwendbare Komponenten.
Zentrale Prinzipien sind Kapselung, Abstraktion, Vererbung und Polymorphie. Kapselung schränkt den Zugriff auf interne Zustände ein.
Zusätzliche Konzepte umfassen Aggregation und Komposition, sowie Schnittstellen und abstrakte Klassen. Entwurfsmuster liefern wiederverwendbare Lösungsschablonen für
Vorteile sind Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit, insbesondere bei komplexen Systemen. Gebräuchliche Programmiersprachen mit Objektorientierung sind Java,
Historisch entstand Objektorientierung in den 1960er/70er Jahren mit Sprachen wie Simula und Smalltalk. In der Praxis