endoparasitischer
Endoparasitischer Befund bezeichnet das Leben eines Parasiten innerhalb des Wirts. Endoparasiten leben in der inneren Umgebung des Wirts, in Geweben, Organen oder dem gastrointestinalen Trakt, im Gegensatz zu Ektoparasiten, die außen am Körper leben. Der Begriff wird in der Parasitologie verwendet, um Lebensweise zu klassifizieren.
Zu Endoparasiten gehören Protozoen wie Plasmodium, Giardia oder Entamoeba, sowie Helminthen (Nematoden, Cestoden, Trematoden). Viele benötigen
Lebenszyklen von Endoparasiten sind oft komplex, mit Zwischenwirten. Übertragung erfolgt durch kontaminierte Nahrung oder Wasser, fäkal-orale
Klinisch können Endoparasiten Durchfall, Bauchschmerzen, Anämie oder Gewebeschäden verursachen. Die Diagnostik umfasst Stuhl- und Blutuntersuchungen, Antigentests,
Behandlung erfolgt mit antiparasitären Medikamenten wie Albendazol, Mebendazol, Praziquantel, Metronidazol oder Ivermectin, je nach Erreger. Prävention
Der Begriff verweist auf das innere Lebensumfeld der Parasiten; Endoparasitismus ist ein zentrales Konzept in Medizin,