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Zutrittskontrollsysteme

Zutrittskontrollsysteme sind Systeme, die den Zutritt zu Gebäuden oder Bereichen steuern, indem sie Berechtigungen prüfen und Türen elektronisch freigeben oder verweigern. Sie dienen der Sicherheit, dem Schutz von Personen und Sachwerten sowie der Protokollierung von Zutritten. Moderne Systeme integrieren sich in IT-Infrastrukturen und ermöglichen eine zentrale Verwaltung über Software.

Zu den Hauptkomponenten gehören das Zutrittsmedium (Karte, Schlüsselanhänger, Smartphone), ein Leser, die Türsteuerung (elektrische Türverriegelung), eine

Aufbauformen reichen von einzelnen Türsystemen bis zu vernetzten Mehrtür-Systemen in Gebäuden oder Campusbereichen.

Authentifizierung kann mit Karten, PINs, Biometrie oder mobilen Credentials erfolgen; Autorisierung regelt, wer wann Zutritt hat.

Datenschutz- und Sicherheitsaspekte sind zentral: Minimierung personenbezogener Daten, sichere Speicherung, Zugriffsprotokolle, regelmäßige Updates und Berücksichtigung gesetzlicher

Zentrale
oder
Cloud-Dienste
mit
Datenbank,
sowie
Software
für
Vergabe
von
Berechtigungen,
Wartung
und
Auditierung.
Zusätzlich
können
Erfassungs-
und
Sicherheitselemente
wie
Türsensoren,
Videoüberwachung
und
Visitor
Management
integriert
sein.
Netzwerke
unterstützen
kontaktlose
Lesegeräte
via
NFC/Bluetooth
oder
13,56
MHz
RFID;
Protokolle
wie
OSDP
ermöglichen
sichere
Kommunikation.
Zu
den
Funktionen
gehören
Audit-Trails,
Duress-Modi,
Anti-Tailgating,
Zeitfenster,
Besucher-Management
und
Integrationen
mit
Alarm-
oder
Gebäudemanagementsystemen.
Vorgaben
wie
der
DSGVO.
In
vielen
Organisationen
dienen
Zutrittskontrollsysteme
auch
der
Erfüllung
von
Compliance-Anforderungen
und
einer
risikobasierten
Sicherheitsplanung.