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Türverriegelung

Türverriegelung bezeichnet eine Vorrichtung, die eine Tür durch einen Bolzen, Riegel oder eine ähnliche Sperre sicher im Rahmen hält und ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Öffnen verhindert. Sie kommt in Wohn- und Geschäftsgebäuden ebenso zum Einsatz wie in Sicherheitstüren, Maschinengehäusen und Aufzügen.

Zu den gängigen Bauformen zählen mechanische Türverriegelungen wie Mortice- oder Riegelschlösser, die durch einen Schlüssel, Türdrücker

Aufbau und Funktionsweise beruhen in der Regel auf einem Riegel oder Bolzen, der in das Rahmenblech greift.

Sicherheit und Normen: Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen richten sich nach europäischen Normen und nationalen Vorgaben (beispielsweise EN

Anwendungen: Türverriegelungen finden sich in Wohnhäusern, Büros, Industrieanlagen, Sicherheitstüren und elektrischen Schaltschränken, wo sie Zutrittskontrolle, Brand-

oder
eine
Klinke
betätigt
werden.
Elektronische
Türverriegelungen
verwenden
Zylinderkopfteile
kombiniert
mit
Karten,
Codes
oder
biometrischen
Freigaben;
elektromagnetische
Sperren
(Maglocks)
und
motorisch
betätigte
Schlösser
ergänzen
das
Spektrum.
In
industriellen
Anlagen
dient
eine
Türverriegelung
oft
als
Interlock,
das
eine
sichere
Betätigung
des
Schutzbereichs
erst
nach
Freigabe
der
entsprechenden
Sicherheitsmaßnahmen
erlaubt.
Durch
Betätigen
des
Griffs
oder
Drehen
des
Zylinders
wird
der
Riegel
zurückgezogen;
bei
elektronischen
Systemen
erfolgt
die
Freigabe
durch
einen
elektrischen
Impuls
oder
durch
magnetische
Sperre.
12209
für
Schlösser
und
Beschläge;
EN
1303
für
Zylinder).
Wartung
umfasst
regelmäßige
Prüfung
der
mechanischen
Teile,
Schmierung,
Austausch
verschlissener
Komponenten
und
Kontrolle
der
elektrischen
Freigaben.
und
Personenschutz
unterstützen.