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Zebrafischen

Zebrafischen (Danio rerio) sind kleine Süßwasserfische aus der Familie der Karpfenverwandten (Cyprinidae). Sie stammen aus Südasien, insbesondere Indien, Bangladesch, Nepal, Pakistan und angrenzenden Regionen, bevorzugen flache, ruhige Gewässer wie Flüsse, Kanäle und Reisfelder. Typisch sind die horizontalen dunklen Streifen, die dem Fisch seinen Namen geben; Körperlänge meist 2,5 bis 4 Zentimeter.

Fortpflanzung und Embryonalentwicklung: Zebrafische legen Eier, die außerhalb des Körpers befruchtet werden. Die Embryonalentwicklung verläuft rasch;

Bedeutung als Modellorganismus: weltweit werden Zebrafische in Entwicklungsbiologie, Genetik, Neurowissenschaften, Toxikologie, Krebs- und Regenerationsforschung eingesetzt. Ihre

Haltung im Labor: Für die Haltung benötigen Zebrafische eine warme, gut belüftete Aquarienumgebung bei rund 28

innerhalb
weniger
Tage
entstehen
Organanlagen
wie
Herz,
Gehirn
und
Augen.
Da
die
Embryonen
transparent
sind,
ermöglichen
sie
direkte
optische
Beobachtungen
der
Entwicklung.
Die
Fische
erreichen
ihre
Geschlechtsreife
in
wenigen
Monaten.
geringe
Größe,
kurze
Generationszeit,
hohe
Nachkommenzahl
und
die
Möglichkeit
zur
genetischen
Manipulation
(CRISPR/Cas9,
TALENs,
Morpholino-Substanzen)
machen
sie
zu
einem
vielseitigen
Modell.
Das
Genom
dieses
Fisches
wurde
2013
vollständig
sequenziert;
Ressourcen
wie
die
ZFIN-Datenbank
unterstützen
Forschung
und
Charakterisierung
transgener
Linien.
°C,
pH
neutral
bis
leicht
alkalisch,
moderate
Wasserhärte.
Sie
leben
in
Gruppen,
benötigen
Schutzverstecke
und
regelmäßige
Wasserwechsel.
Fütterung
erfolgt
mit
Flocken,
Lebendfutter
(Artemia)
oder
Brine
Shrimps.