Home

Aquarienumgebung

Aquarienumgebung bezeichnet den künstlich geschaffenen Lebensraum im Aquarium. Sie umfasst das Becken selbst, Bodengrund und Dekoration, die Bepflanzung, Beleuchtung sowie Filter- und Belüftungstechnik. Ziel ist ein stabiler, artgerechter Lebensraum für Fische, Wirbellose und Pflanzen, der Wasserchemie, Temperatur, Licht und Bewegung sinnvoll aufeinander abstimmt.

Wasserchemische Parameter und Stabilität spielen eine zentrale Rolle. Wichtige Messgrößen sind pH-Wert, Gesamthärte (GH), Karbonathärte (KH)

Technik und Gestaltung bilden das Rückgrat der Umgebung. Filterung (mechanisch, biologisch, chemisch) sorgt für Klarheit und

Pflege, Tierwohl und Sicherheit gehören ebenfalls zur Aquarienumgebung. Eine sorgfältige Einlaufphase, bedarfsgerechte Fütterung, regelmäßige Wartung von

sowie
Ammoniak/Nitrit/Nitrat.
Je
nach
gehaltenen
Arten
können
Werte
variieren.
Regelmäßige
Messungen,
geringe
Schwankungen
und
regelmäßige
Wasserwechsel
(typisch
10–20
Prozent
pro
Woche)
tragen
maßgeblich
zur
Gesundheit
der
Bewohner
bei.
Der
Bodengrund
und
die
Pflanzen
beeinflussen
Chemie,
Sauerstoffgehalt
und
Mikroorganismen
im
Boden.
Stabilität
des
Wassers;
Belüftung
und
Strömung
unterstützen
Sauerstoffzufuhr.
Beleuchtung
dient
neben
der
Sichtbarkeit
auch
dem
Pflanzenwachstum
und
sollte
licht-
und
tagesrhythmisch
erfolgen.
Die
Dekoration
sowie
die
Pflanzengestaltung
schaffen
Rückzugsmöglichkeiten,
Verstecke
und
natürliche
Größenverhältnisse
und
beeinflussen
Verhalten
und
Territorialität.
Filtern
und
Heizern
sowie
das
Vermeiden
schädlicher
Chemikalien
sind
wesentliche
Aspekte.
Biotopnahmende
Gestaltung,
Vermeidung
von
Überbesatz
und
die
Beobachtung
von
Fress-,
Schreck-
oder
Gesundheitszeichen
unterstützen
ein
dauerhaft
stabiles
Aquarium.