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Wasserwechsel

Wasserwechsel bezeichnet den gezielten Austausch eines Teils des Wasserbestands eines geschlossenen Systems gegen frisches Wasser. In der Aquaristik, Gartenteichen, Aquaponik oder anderen geschlossenen Kreisläufen dient der Wasserwechsel der Entfernung von Stoffwechselprodukten, überschüssigen Salzen und Schadstoffen sowie der Erhaltung oder Anpassung der Wasserchemie.

Im Normalfall erfolgen Teilwechsel regelmäßig. Typische Größen liegen im Bereich von 10 bis 20 Prozent des

Durchführung: Wasser wird mit einem Schlauch aus dem Becken abgesaugt, oft gleichzeitig Sedimente oder Mulm am

Wichtige Hinweise: Prüfen Sie Wasserparameter regelmäßig (Ammonium/Nitrit/Nitrate, pH, GH/KH). Leitungswasser enthält Chlor oder Chloramin und muss

Weitere Anwendungen: In Gartenteichen, Aquaponik-Systemen und einigen professionellen Wasseraufbereitungssystemen gehört der Wasserwechsel zu den zentralen Methoden

Volumens
pro
Woche
in
gut
eingestellten
Aquarien;
bei
stärkerer
Belastung
oder
Medikamenteneintrag
können
auch
30
bis
50
Prozent
sinnvoll
sein.
Vollständige
Wasserwechsel
sind
selten
nötig
und
können
das
biologische
Gleichgewicht
stören,
besonders
in
dicht
besetzten
Systemen.
Boden
entfernt.
Frisches
Wasser
wird
vorbereitet:
entchlort,
ggf.
entgiftet,
auf
Temperatur
und
Härte
an
das
Becken
angepasst.
Langsam
einfüllen,
um
Temperaturschocks
zu
vermeiden;
der
Filter
kann
während
des
Wechsels
weiterlaufen
oder
zeitweise
ausgeschaltet
werden,
je
nach
Beckenlage
und
Behandlungsbedarf.
vor
dem
Einbringen
in
das
Becken
aufbereitet
werden.
Vermeiden
Sie
abrupte
Änderungen
der
Temperatur,
des
pH-Werts
oder
der
Härte.
Bei
Medikamenteneinträgen
beachten
Sie
herstellerseitige
Anweisungen,
da
bestimmte
Behandlungen
durch
Wasserwechsel
beeinflusst
werden
können.
zur
Stabilisierung
der
Wasserqualität.