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Wasserchemie

Wasserchemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der chemischen Beschaffenheit und dem Verhalten von Wasser in natürlichen Gewässern sowie in technischen Systemen befasst. Sie untersucht gelöste Stoffe, chemische Reaktionen und physikalische Prozesse, die Wasser Eigenschaften wie Qualität, Stabilität und Aggregatzustände beeinflussen.

Zentrale Parameter sind pH-Wert, Alkalinität, Härte und Konzentrationen der Hauptionen (Ca2+, Mg2+, Na+, K+, Cl-, SO4

Wasserchemie umfasst Lösungs- und Fällungsreaktionen, Korrosion, Redoxprozesse, Komplexbildungen und Interaktionen mit Boden, Sedimenten und Oberflächen. Diese

Analytik erfolgt durch Probenahme, Titrationen, Spektroskopie, Ionenchromatographie, ICP-MS und andere Techniken. Die Qualität der Ergebnisse hängt

Anwendungsgebiete reichen von Umweltmonitoring und Trinkwasseraufbereitung bis zu Industrieprozessen und Meereschemie. Ein klares Verständnis der Wasserchemie

Herausforderungen entstehen durch Umweltbelastungen wie Versauerung, Eutrophierung, Schadstoffeinträge und Klimawandel, die pH, Sauerstoffgehalt und Nährstoffkreisläufe beeinflussen.

2-,
HCO3-).
Zudem
werden
gelöster
Sauerstoff,
Nährstoffe
wie
Nitrat
und
Phosphat
sowie
organische
Substanz
und
Spurenelemente
bestimmt.
Reaktionen
regeln
Kreisläufe,
Puffern,
Mineralisation
und
die
Verfügbarkeit
von
Nährstoffen.
von
sorgfältiger
Probenahme,
Lagerung
und
Kalibrierung
der
Messinstrumente
ab.
unterstützt
die
Bewertung
von
Wasserqualität,
Korrosionsrisiken,
Behandlungsstrategien
und
ökologischer
Nachhaltigkeit.
Wasserchemie
liefert
Grundlagen
für
Regulierung,
Schutz
und
nachhaltige
Nutzung
von
Wasserressourcen.