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Zahlungsrückstände

Zahlungsrückstände bezeichnet den Zustand, in dem eine vertraglich geschuldete Zahlung nicht zum vereinbarten Fälligkeitstermin beglichen wird. Der Gläubiger erhält dadurch weniger Liquidität, während der Schuldner mit dem Verzug Risiken und Kosten verbindet. Zahlungsrückstände können Privatpersonen, Unternehmen oder öffentliche Auftraggeber betreffen, sie treten häufig bei Rechnungen, Krediten oder Mietzahlungen auf und können sich auf einzelne Transaktionen oder auf mehrere Forderungen erstrecken.

Typische Ursachen für Zahlungsrückstände sind unzureichende Liquidität oder Zahlungsprobleme beim Schuldner, fehlerhafte Rechnungen, Unstimmigkeiten bei gelieferten

Im Umgang mit Zahlungsrückständen folgt oft ein Mahnprozess. Nach Ablauf der Zahlungsfrist kann der Gläubiger Mahnungen

Langfristig beeinflussen Zahlungsrückstände oft die Bonität. Daten zu Zahlungsausfällen können bei Auskunfteien wie der Schufa gespeichert

Zur Prävention und Lösung dienen klare vertragliche Zahlungsbedingungen, zeitnahe Rechnungsstellung, Mahnläufe mit angemessener Fristsetzung, individuelle Ratenvereinbarungen,

Leistungen,
interne
Genehmigungsprozesse
oder
Kommunikationsprobleme
zwischen
Auftraggeber
und
Auftragnehmer
sowie
grenzüberschreitende
Transaktionen
mit
unterschiedlichen
Währungen.
versenden;
mit
weiteren
Verzögerungen
kann
der
Anspruch
in
Verzug
geraten.
Der
Verzugszins
kann
anfallen,
zusätzlich
können
Kosten
für
Mahnungen
entstehen.
Bleibt
die
Zahlung
aus,
kann
der
Gläubiger
Inkassounternehmen
einschalten
oder
gerichtlich
vorgehen.
Für
Privatpersonen
können
Pfändungen
drohen;
Unternehmen
riskieren
Liefer-
und
Geschäftsausfälle,
Reputation
und
Bonität.
werden
und
die
Kreditwürdigkeit
beeinträchtigen.
Die
Verjährung
von
Forderungen
regelt,
nach
welcher
Frist
Ansprüche
rechtlich
nicht
mehr
durchsetzbar
sind
(in
Deutschland
in
der
Regel
drei
Jahre).
Vor
Ablauf
der
Frist
oder
durch
Anerkenntnis,
Ratenzahlungen
oder
neue
Teilzahlungen
kann
sich
die
Verjährung
neu
beginnen.
Digitalisierung
von
Zahlungsprozessen
und
bei
Bedarf
die
Einbindung
eines
professionellen
Inkassos
oder
einer
Factoring-Lösung.