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Rechnungsstellung

Rechnungsstellung bezeichnet den Prozess der Erstellung und Übermittlung einer Rechnung an einen Kunden für gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen. Sie dient der Forderungsdurchsetzung, der Zahlungsabwicklung und der buchhalterischen Dokumentation. Der Ablauf umfasst typischerweise die Prüfung der Bestellung, die Erstellung der Rechnung, den Versand an den Empfänger sowie die Erfassung der Rechnung im eigenen Rechnungswesen.

Eine Rechnung enthält üblicherweise Angaben zum Absender und Empfänger, Rechnungsdatum und einer fortlaufenden Rechnungsnummer, eine Beschreibung

Der rechtliche Rahmen variiert je nach Land. In Deutschland regelt das Umsatzsteuergesetz die Anforderungen an steuerlich

Zu den gängigen Typen gehören Standardrechnungen, Pro-forma-Rechnungen, Gutschriften und Korrekturrechnungen. Die Rechnungsstellung umfasst häufig auch interne

der
Leistung
oder
Lieferung
mit
Menge
und
Preis,
den
Nettobetrag,
den
Steuersatz
bzw.
Hinweis
auf
Steuerbefreiung,
den
Steuerbetrag
und
den
Bruttobetrag,
das
Zahlungsziel
bzw.
Fälligkeitsdatum
sowie
Bankverbindung
und
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.
Bei
grenzüberschreitenden
Geschäften
können
weitere
Angaben
nötig
sein,
etwa
Hinweise
auf
das
Reverse-Charge-Verfahren.
gültige
Rechnungen;
in
Österreich
gelten
ähnliche
Vorgaben
im
Umsatzsteuergesetz;
in
der
Schweiz
sind
die
Mehrwertsteuervorschriften
entsprechend
zu
beachten.
Elektronische
Rechnungen
sind
zulässig;
viele
Organisationen
verwenden
strukturierte
Formate
oder
PEPPOL-Standards,
insbesondere
im
elektronischen
Invoicing
und
in
grenzüberschreitenden
Prozessen.
Kontrollen,
einen
Mahnprozess
bei
Zahlungsverzug
und
die
Archivierung
gemäß
gesetzlichen
Aufbewahrungsfristen.
Eine
effiziente
Rechnungsstellung
verbessert
Zahlungsfristen,
Cashflow
und
Transparenz
im
Rechnungswesen.