Wärmeproblemen
Wärmeproblemen bezeichnet thermische Probleme in technischen Systemen, die durch unzureichende Wärmeabführung, zu hohe Wärmezufuhr oder ungleichmäßige Temperaturverteilung entstehen. Sie können die Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Sicherheit von Bauteilen und Anlagen beeinträchtigen.
Ursachen liegen in ungenügendem Wärmetausch zwischen Bauteilen und Kühlsystemen, Verschmutzungen oder schlechten Kontaktflächen, sowie in Überlastung
Folgen von Wärmeproblemen reichen von reduzierter Leistung und vorzeitigem Bauteilversagen über erhöhte Energieverluste bis hin zu
Diagnose und Bewertung umfassen Thermografie (Infrarotmessungen), direkte Temperaturmessungen, Analyse der Wärmeflüsse sowie numerische Simulationen wie Finite-Elemente-Methoden,
Relevante Bereiche sind Gebäudetechnik, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektronik und Energiespeicher. In Gebäuden können Wärmeprobleme zu Wärmestau, Kondensation
Gegenmaßnahmen zielen auf bessere Wärmeabführung und -verteilung ab: Kühlkörper, Lüfter oder Flüssigkeitskühlung, geeignete Wärmeleitungen, thermische Verbindungsmaterialien