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Deformationen

Deformationen bezeichnet in der Physik und Technik die Veränderung der Form, Größe oder inneren Struktur eines Körpers oder Materials durch äußere Einflüsse wie Kräfte, Temperaturänderungen oder chemische Prozesse.

Im Materialwesen beschreibt Deformation das Verhältnis von Spannung zu Dehnung. Elastische Deformation ist reversibel; plastische Deformation

Mathematisch wird Deformation oft durch den Deformationsgradienten F beschrieben, der die Transformation eines Gebietes festlegt, sowie

Anwendungsbereiche umfassen Struktur- und Werkstofftechnik, Simulationen mit Finite-Elemente-Verfahren, Maschinenbau und Biomechanik, sowie Computergraphik, wo Objekte durch

bleibt
nach
Wegfall
der
Belastung
bestehen.
Wichtige
Konzepte
sind
Deformationsgradient,
Verzerrung,
Kriechen
und
Ermüdung.
durch
die
Verzerrungstensor.
Bei
kleinen
Dehnungen
genügt
die
lineare
Elastizität;
bei
großen
Dehnungen
sind
nichtlineare
Modelle
nötig.
Isometrische
Deformationen
bewahren
Abstände,
während
generalisierte
Deformationen
Form-
oder
Größenänderungen
zulassen.
Skelett-
oder
Skinning-Verfahren
deformiert
werden.
Deformationen
dienen
der
Beschreibung,
Vorhersage
und
Gestaltung
des
Verhaltens
von
Materialien,
Bauteilen
und
digitalen
Objekten
unter
realen
oder
simulierten
Beanspruchungen.