Wohnhygiene
Wohnhygiene bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen, die darauf abzielen, in Wohnräumen eine gesunde Lebensumgebung zu sichern. Sie umfasst Raumklima, Feuchtigkeitsmanagement, Reinigung und den sicheren Umgang mit Lebensmitteln, Abfällen, Reinigungsmitteln und Schadstoffen sowie Maßnahmen zur Schädlingsprävention.
Zentrale Bestandteile sind Belüftung und Temperaturregelung, Feuchtigkeitskontrolle und Schimmelprävention, Reinigung von Oberflächen, Textilien und Böden, sowie
Gesundheitliche Bedeutung: Eine schlechte Wohnhygiene kann zu Atemwegserkrankungen, Allergien, Infektionen und Belastungen durch Schimmelsporen führen. Besonders
Wichtige Praxismaßnahmen sind regelmäßige Reinigung, starkes Stoßlüften mehrmals täglich, angemessene Heizung und Feuchtigkeitsregelung, schnelles Trocknen nasser
Auf Seiten Vermieter und Hausverwaltungen liegen oft bauliche und organisatorische Verantwortlichkeiten, etwa für gute Belüftung, Abdichtung
Rechtliche Rahmenbedingungen, normative Empfehlungen und Praxisleitlinien existieren von Behörden und Fachorganisationen. Hinweise finden sich bei nationalen