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Wissensbasierte

Wissensbasierte Systeme bezeichnen computergestützte Systeme, die auf dem Einsatz expliziten Wissens in Form von Fakten, Regeln und Definitionen beruhen, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu unterstützen. Der Ausdruck beschreibt typischerweise einen Ansatz, bei dem Wissen eine zentrale Ressource bildet, im Gegensatz zu rein datengetriebenen Ansätzen.

Zu den zentralen Bestandteilen zählen eine Wissensbasis (Fakten, Regeln oder Ontologien), eine Inferenz- oder Schlussfolgerungs-Engine zur

Historisch spielten wissensbasierte Systeme eine zentrale Rolle in der künstlichen Intelligenz, insbesondere in Expertensystemen der 1980er

Anwendungsfelder liegen in Medizin, Fertigung, Wartung, Rechts- und Compliance-Anwendungen sowie im Kundendienst, wo transparente Begründungen und

Herausforderungen umfassen Wissensakquise, Konsistenz und Aktualität sowie die Pflege großer Wissensbasen. Im Vergleich zu datengetriebenen Ansätzen

Wissensbasierte Ansätze bleiben relevant, besonders dort, wo Erklärbarkeit und regulatorische Anforderungen wichtig sind. Sie spielen eine

Ableitung
neuer
Informationen
sowie
Mechanismen
der
Wissensakquise
und
-pflege.
Eine
Benutzerschnittstelle
ermöglicht
dem
Anwender
Erklärungen
und
Nachweise
für
die
getroffenen
Schlüsse
zu
verstehen.
und
1990er
Jahre.
Typische
Anwendungen
waren
medizinische
Diagnostik,
technische
Fehlersuche
und
Entscheidungsunterstützung
in
regulierten
Bereichen,
oft
mit
expliziten
Regeln
und
Wissensrepräsentationen.
nachvollziehbare
Entscheidungen
gefordert
sind.
leiden
wissensbasierte
Systeme
oft
unter
hohem
Pflegeaufwand.
Heute
setzen
viele
Systeme
auf
hybride
Modelle,
die
Wissensbasen
mit
maschinellem
Lernen
kombinieren.
zentrale
Rolle
in
hybriden
KI-Systemen,
die
erklärbare
Entscheidungsunterstützung
mit
Lernmechanismen
verbinden.