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Wiedererkennungswert

Der Wiedererkennungswert bezeichnet den Grad, mit dem Konsumentinnen und Konsumenten ein Logo, eine Marke, ein Produkt oder eine Gestaltung anhand charakteristischer Merkmale erkennen und identifizieren können. Er verbindet Bekanntheit mit der Treffsicherheit der Zuordnung und bezieht Kontext, Stil und Form ein.

Ein hoher Wiedererkennungswert erleichtert die kognitive Verarbeitung, stärkt Vertrauen und beschleunigt Kaufentscheidungen. Marken mit starkem Wiedererkennungswert

Er entsteht vor allem durch eine klare visuelle Identität: Logo, Farbpalette, Typografie, Bildsprache, Slogans und Packaging,

Die Messung erfolgt im Bereich der Markenforschung oft über ungestützte und gestützte Bekanntheit sowie Erkennungstests. Typisch

Der Wiedererkennungswert ist kontextabhängig und verändert sich im Zeitverlauf; regionale oder kulturelle Unterschiede können seine Stärke

unterscheiden
sich
leichter
im
Wettbewerb,
ermöglichen
Preis-
und
Loyalitätsvorteile
und
unterstützen
eine
konsistente
Kommunikation
über
verschiedene
Kanäle
hinweg.
die
konsistent
eingesetzt
werden.
Historie
und
Erzählung
sowie
wiederkehrende
Gestaltungsprinzipien
erhöhen
die
Erinnerungsfähigkeit.
Auch
Klangmarken,
Muster,
Bewegungen
und
andere
Sinnesreize
tragen
dazu
bei.
sind
Aufgaben,
bei
denen
Probandinnen
und
Probanden
Reizmaterial
aus
der
Marke
zuordnen
oder
nach
kurzer
Präsentation
wiedererkennen
müssen.
Ergänzend
werden
Reaktionszeiten,
Blickverhalten
oder
Neuigkeits-
und
Wiedererkennungsquoten
untersucht.
beeinflussen.
Er
ergänzt
die
allgemeine
Bekanntheit,
ist
jedoch
kein
Garant
für
Kaufentscheidung.
Als
Beispiele
dienen
etablierte
Signets
wie
unverwechselbare
Logos
oder
Markenfarben,
die
auch
außerhalb
des
ursprünglichen
Umfelds
wiedererkannt
werden.