Webarchitekturen
Webarchitekturen bezeichnet die Struktur von Webanwendungen, einschließlich der beteiligten Komponenten, Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle. Ziel ist es, Funktionalität, Leistung, Sicherheit und Wartbarkeit zu gewährleisten. Typische Merkmale sind der Client-Server-Bezugsrahmen, der statelessness von HTTP sowie Schicht- und Dienstarchitekturen, die Skalierbarkeit und Unabhängigkeit fördern.
Zu gängigen Architekturmustern gehören monolithische Anwendungen, Mehrschicht- oder Layered-Architekturen (Präsentation, Geschäftslogik, Datenzugriff), sowie architekturzentrierte Konzepte wie
Im Backend dominieren monolithische oder serviceorientierte (Mikroservice) Ansätze, oft API-first mit REST, GraphQL oder gRPC. Speichertechnologien
Kommunikation erfolgt typischerweise über HTTP/HTTPS; weitere Protokolle wie WebSocket ermöglichen bidirektionale Kommunikation. Moderne Webarchitekturen nutzen HTTP/2
Bereitstellung und Betrieb erfolgen meist containerisiert (Docker) und orchestriert (Kubernetes) oder serverlos (Functions-as-a-Service). Prinzipien wie Infrastructure
Trends wie Edge-Computing, Micro-Frontends und API-First-Strategien beeinflussen Webarchitekturen. Architekturen müssen Komplexität, Konsistenz und Skalierbarkeit gegen Wartbarkeit