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Geschäftslogik

Geschäftslogik ist die Gesamtheit der Regeln, Prozesse und Entscheidungen, die das Verhalten eines Softwaresystems im Geschäftskontext bestimmen. Sie unterscheidet sich von Präsentationslogik (UI) und der Datenzugriffsschicht und codiert das Kerngeschäft.

Zu den Aufgaben gehören Validierung von Eingaben, Preis- und Rabattberechnungen, Verfügbarkeitsprüfungen, Workflow- und Entscheidungsprozesse sowie die

Architekturally wird die Geschäftslogik in einer separaten Schicht realisiert, oft im Rahmen des Domain-Driven-Design. Typische Muster

Umsetzung: Varianten reichen von eingebetteter Logik in Anwendungscode über externe Regel-Engines (z. B. Entscheidungstabellen) bis hin

Qualität und Governance: Wichtige Aspekte sind Testbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Auditierbarkeit der Entscheidungen, Änderungsmanagement, Versionierung von Regeln

Beispiele: E-Commerce-Bestellabwicklung, Preis- und Rabattberechnung, Verfügbarkeitsprüfungen, Kreditwürdigkeitsprüfung, Genehmigungsworkflows. Die korrekte Geschäftslogik ist entscheidend für Compliance,

Festlegung
von
Zustandübergängen
auf
Geschäftsobjekten.
Geschäftsregeln
können
statisch
oder
dynamisch
sein
und
sich
aus
Verträgen,
Compliance
oder
Strategien
ableiten.
sind
Domain
Model,
Services,
Regel-Engines
oder
Entscheidungsmodelle
sowie
Workflow-Orchestrierung.
In
manchen
Architekturen
liegen
Teile
der
Logik
in
externen
Diensten
oder
in
einer
Regelbank.
zu
servicebasierten
Entscheidungsdiensten
in
einer
Event-gesteuerten
Architektur.
Ziel
ist
eine
klare
Trennung
von
Logik,
Daten
und
Darstellung.
sowie
Performance-Überlegungen
bei
komplexen
Berechnungen
oder
vielen
Regelprüfungen.
Kundenerlebnis
und
Betriebskontinuität.