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LayeredArchitekturen

LayeredArchitekturen bezeichnet ein Entwurfsmuster in der Softwarearchitektur, bei dem ein System in mehrere Schichten gegliedert wird, die jeweils eine klar definierte Verantwortung besitzen. Ziel ist lose Kopplung, einfache Wartung und bessere Testbarkeit. Oberste Schicht nutzt Schnittstellen der darunterliegenden Schicht(en) und vermeidet direkte Abhängigkeiten zu Implementierungen höherer Ebenen.

Typische Schichten umfassen Darstellung (UI), Anwendungslogik oder Service-Schicht, Geschäftslogik bzw. Domänenlogik, Datenzugriff bzw. Persistenz sowie Infrastruktur.

Varianten und Zusammenhang zu anderen Ansätzen: LayeredArchitekturen bilden oft das Grundmuster klassischer Enterprise-Anwendungen. Mit dem Aufkommen

Vorteile und Herausforderungen: Zu den Vorteilen gehören bessere Wartbarkeit, testbarkeit und Austauschbarkeit einzelner Implementierungen. Nachteile können

Anwendung: LayeredArchitekturen eignen sich gut für stabile Anforderungen, klassische Monolithen oder Organisationen mit mehreren Entwicklungsteams. Sie

In
manchen
Ausprägungen
kommen
zusätzliche
Ebenen
wie
Sicherheit,
Logging
oder
Integrationsschichten
hinzu.
Die
Abhängigkeiten
verlaufen
tendenziell
von
oben
nach
unten,
wobei
obere
Schichten
nur
auf
Abstraktionen
der
unteren
Schichten
zugreifen.
von
Domain-Driven
Design,
Clean
Architecture
oder
Ports-and-Adapters
(Hexagonal
Architecture)
wird
die
Abhängigkeitsrichtung
stärker
in
Richtung
der
Domänenlogik
gelenkt,
während
äußere
Schichten
über
klare
Ports
und
Adapter
kommunizieren.
Dennoch
bleibt
das
Grundprinzip
der
Trennung
von
Verantwortlichkeiten
zentral.
Leistungsüberhead
durch
mehrere
Schichten,
potenziell
starre
Strukturen
oder
übermäßige
Abstraktionen
sein.
Praktisch
sinnvoll
ist
eine
klare
Schnittstellengestaltung,
der
Einsatz
von
Anti-Corruption
Layers
bei
Systemintegration
und
eine
sinnvolle
Granularität
der
Schichten.
finden
breite
Anwendung
in
traditionellen
Java-
oder
.NET-Umgebungen
und
lassen
sich
mit
modernen
Architekturstilen
kombinieren
oder
durch
mikroservicebasierte
Ansätze
erweitern,
falls
Skalierung
oder
organisatorische
Bedürfnisse
dies
erfordern.